Seit dem ersten Mai 2013 gilt das neue Förderprogramm für Solarstrom-Speicher, dass Besitzern von Solaranlagen bei der Solar-Nutzung zum Eigenverbrauch unterstützen soll. Staatlich finanziell gefördert wird beispielsweise die Anschaffung von Batterien, zur Speicherung von Solarstrom. „Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wird zur Unterstützung der Energiewende im Jahr 2013 bei den von ihr selbst durchgeführten Programmen die Ausgaben selbst übernehmen“, erklärte das Umweltministerium. 25 Millionen Euro wurden dafür zur Verfügung gestellt. Das Programm hat allerdings auch einen Haken; gefördert werden nur neu errichtete Photovoltaik-Anlagen, so dass Alteigentümer keine Chance auf finanzielle Hilfe für die Anschaffung einer Batterie bekommen. „Wird eine Photovoltaikanlage neu installiert, erhält deren Besitzer einen Zuschuss von bis 30 Prozent oder maximal 600 Euro pro Kilowattstunde Spitzenleistung (kWp) seiner Anlage , wenn er auch ein Speichersystem dazu kauft“, erklärt Michael Wieser, vom Solarspeicherhersteller Neovoltaik. Die Förderung gilt zudem nur für kleine Anlagen, bis zu einer Leistung von maximal 30 kWp. Der erzielte Strom muss zu mindestens 40 Prozent vom Hauseigentümer selbst verbraucht werden. Noch immer sind die recht hohen Investitionskosten der Haupthinderungsgrund, für die Anschaffung einer Solaranlage, weshalb die Solarbranche hofft, dass die staatliche Unterstützung die Hemmschwelle langfristig etwas senkt.