Techniker der Nordrhein-Westfälischen Stadt Oberhausen haben eine neue Batterie entwickelt, die zehnmal leistungsfähiger ist, als die bisher gebräuchlichen. Wie Jens Burfeind, der Leiter des zuständigen Fraunhofer Forschungsteams am Institut für Umwelt-, Energie- und Sicherheitstechnik erklärte, ist die Technik der neuen Batterie jetzt marktreif. „Jetzt geht es darum, sie für die Massenfertigung vorzubereiten“, erklärte er in einem Interview mit der „Neuen Ruhr Zeitung“. 25 Kilowatt können die neuen Batterien speichern. Bisher lag die Speicherkapazität bei maximal 2,3 Kilowatt. Damit kann Energie, die aus regenerativen Energiequellen erzeugt wurden, gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden. „Je mehr erneuerbare Energien in die Stromnetze eingespeist werden, desto mehr Schwankungen kann es geben“, erläutert Jens Burfeind. Mithilfe leistungsfähiger Batterien sollen die logistischen Probleme, die aktuell eine effiziente Nutzung des erzeugten Ökostroms bremsen, verringert werden. Schon im April wird die neue Technologie auf der Messe in Hannover vorgestellt werden.