Nach einer umfangreichen Sichtung der verschiedenen Untersuchungsergebniss über die Gesundheitsgefahr von Energiesparlampen, gibt die Bundesregierung jetzt Entwarnung. Zwar geben die Lampen tatsächlich, besonders so lange sie neu sind, giftige Stoffe wie Phenol ab, dies geschieht jedoch in so geringen Mengen, dass davon keine Gesundheitliche Gefahr für Menschen ausgeht. Die Besorgniserregenden Analyseergebnisse waren dadurch zustande gekommen, dass die Konzentration der Ausdünstungen dieser Lampen über drei Tage, in denen die Lampen ununterbrochen eingeschaltet waren, in einer Prüfkammer mit einem Volumen von 22 Litern gemessen wurde, dass in dieser Zeit verschlossen blieb. Tatsächlich hat jedoch selbst ein sehr kleines beleuchtetes Zimmer, mindestens ein Volumen von 25, oder 30 Quadratmetern. Außerdem waren für die Tests neue Lampen genutzt worden, die anfangs immer flüchtige Stoffe absondern. Aus Sicht des Umweltbundesamtes besteht kein Gesundheitsrisiko, durch die Nutzung der Energiesparlampen.