Wie BASF-Chef Jürgen Hambrecht und der Chef des russischen Energiekonzerns Gazprom, Alexej Miller, jetzt bekannt gaben, wird sich BASF an der South-Stream-Pipeline beteiligen. Diese 3600 Meter lange Erdgaspipeline soll in Zukunft, Erdgas von Russland über Bulgarien und Österreich nach Italien bringen. Auf dem Weg von Russland nach Bulgarien wird die Leitung über 900 Kilometer durch das Schwarze Meer geführt. BASF wird sich dabei hauptsächlich am Bau des Streckenabschnittes zwischen Russland und Mecklenburg Vorpommern beteiligen. Wie jetzt bekannt wurde, unterzeichneten beide Vertragspartner bereits einen Vertrag, für die Beteiligung von BASF, durch deren Tochterfirma „Wintershall“. Kanzlerin Merkel unterstützt die Kooperation, wie der russische Präsident Wladimir Putin erfreut mitteilte.