Atomstrom „Nein Danke“? Jeder kann wechseln!

Es muss erst immer etwas passieren, bevor die Menschen ihre Bequemlichkeit aufgeben und Maßnahmen, auch zu ihrem eigenen Schutz ergreifen. Das Reaktorunglück in Japan hat in Deutschland, wenige Wochen nach der von der Regierung beschlossenen AKW-Laufzeitverlängerung, die Debatte um die Atomenergie neu entfacht. 80% aller mündigen Bürger verlangen die Abschaltung der deutschen AKWs und den sofortigen Ausstieg aus dem Ausstieg. Kaum eine Woche nach dem so folgenschweren Beben in Japan, macht sich dies auch im Verhalten der Stromverbraucher bemerkbar. Spürbar deutlich beginnt die Nachfrage nach Ökostrom zu steigen. Immer mehr Konsumenten wollen nicht mehr für Strom aus Kernkraftwerken zahlen und wechseln ihre Anbieter. So hat sich beispielsweise bei „Greenpeace Energy“ die Zahl der Neuanmeldungen verachtfacht. Allerdings muss dies auch in der richtigen Relation gesehen werden. Zwar ist es schon eine positive Entwicklung, doch aufgrund der bisher starken Zurückhaltung im Wechselverhalten der Kunden, ist auch eine Verachtfachung noch immer nur ein sehr kleiner Teil von Verbrauchern, die es geschafft haben, ihren Stromanbieter zu wechseln. Viele Menschen fürchten, dass Ökostrom sie mehr kostet, als der herkömmliche Mix aus Kohle- und Atomstrom. Doch erstens, werden auch die heute so „sparsamen“ Personen in Zukunft für die Lagerung des über tausend Jahre strahlenden Atommülls durch ihre Steuern aufkommen. Zweitens, ist es einfach falsch, dass Ökostrom teurer wäre. Es gibt bereits jetzt etliche Anbieter, für Ökostrom oder einfach Strom ohne Kernenergie, die deutlich günstiger sind, als die großen Stromanbieter. Ein Vergleich lohnt sich.

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