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Warmwasser mit Sonnenenergie richtig nutzen

Wer eine solarthermische Anlage besitzt, kann seine Öl-und Gasheizung wesentlich später einschalten. Denn schon bevor man die Sonnenenergie effektiv nutzen kann, wird Nachts genug Wärme durch die Isolierung gespeichert, dass ausreichend warmes Wasser im Pufferspeicher ist, um z.B. morgens schon warm duschen zu können. Experten empfehlen eine TÜV-Dämmung, um die Wirksamkeit des Speichers zu erhöhen. Lothar Beckmann, von der Stiftung Warentest resümiert: „Die Anbieter werben damit, dass der Einbau einer Solarthermie-Anlage noch nie so einfach gewesen sei wie heute“. Und das stimmt. Früher musste sich der Hausbesitzer seine Anlage oft aus Einzelnen Modulelen zusammenbauen, ohne sicher sein zu können, ob auch wirklich alles zusammen passt. Heute werden für die unterschiedlichsten Bedürfnisse fertige Pakete angeboten. Bei einem Test von zwölf dieser Solarpakete durch die Stiftung Warentest, wurden zehn mit „gut“ und zwei mit „sehr gut“ bewertet.

Gründe für Stromanbieterwechsel

Die Gesetzesänderung, die es den Verbrauchern erlaubt ihren Stromanbieter frei zu wählen, hat für eine zunehmende Konkurrenz auf dem Energiemarkt gesorgt. Insgesamt 1100 verschiedene Stromanbieter kämpfen um die potentiellen Kunden. Doch die Kunden lassen sich mit dem Wechsel Zeit. Erst 10 Prozent der Verbraucher, haben ihren Stromanbieter verlassen. Für Viele spielt nicht nur der Preis eine Rolle, der ohnehin nicht immer unterboten werden kann, sondern auch der Service. Deshalb denken die meisten großen Stromanbieter jetzt um. 83 Prozent der Großen und 73 Prozent der kleinen Energiefirmen, glauben, dass sich langfristig nur Diejenigen am Markt halten können, die nicht nur neue, sondern auch Bestandskunden gut umwerben.

Auf das Investitionsverhalten hatte diese Erkenntnis bisher aber noch keinen Einfluss. Auch das, gar nicht mehr so neue, Medium Internet wird von den meisten Stromanbietern noch nicht für die Kommunikation mit ihren Kunden genutzt. In der Regel werden Anfragen noch immer telefonisch geklärt, was oft eine lästige Wartezeit für Kunden bedeutet. Hier sollte schleunigst nachgebessert werden. Es reicht nicht, zu erkennen worauf es bei der Kundenbindung ankommt. Auch hier gilt; „Den letzten beißen die Hunde“.

Mit unserem Stromrechner können Sie sich jederzeit den günstigsten Anbieter aufzeigen lassen.

Energiesparlampen lassen sich neuerdings dimmen

Die neuen Energiesparlampen mit dem Aufdruck „dimmable“ können gedimmt werden. Die Stiftung Warentest weist alelrdings ausdrücklich darauf hin, dass die Energiesparlampen nur in Leuchten mit Dimmern, die auch als Phasenanschnitts- oder Phasenabschnittsdimmer bezeichnet werden benutzt werden. Energiesparlampen mit der Bezeichnung Dimming or Switching (DorS) dürfen auch mit normalen Glühlampendrehdimmern benutzt werden.

Somit sind schon wieder neue Techniken in die Lampenindustrie vorgedrungen. Ein weiterer Fortschritt wäre allerdings hellere LED-Leuchten, die man dann auch dimmen könnte. Aber hier ist die Technik noch nicht fortgeschritten.

Energiesparlampen im Test, nicht jede zu empfehlen

Stiftung Warentest hat sich dem Thema Energiesparlampen und deren tatsächlicher Umweltfreundlichkeit gewidmet. Das Ergebnis ist bei einigen Exemplaren ernüchternd. So steht auf den Verpackungen oftmals etwas anderes, als dann am Ende drinsteckt.

Von den getesteten 28 Energiesparlampen mit warmweißem Licht, konnten nur die Hälfte aller Lampen eine Betriebsdauer von mehr als 3000 Stunden aufweisen. Auf den Verpackungen ist teilweise eine Betriebsstundenzahl von bis zu 10.000 deklariert.

Die von Stiftung Warentest vorgegebenen Kriterien sind so ausgelegt, dass eine Lampe die noch weniger als 80 Prozent ihrer Helligkeit aufweist, als nicht mehr brauchbar gesehen wird.

Ein wichtiges Kriterium einer guten Energiesparlampe ist der Schaltzyklus. Wenn ein Licht oft an und aus geschaltet wird, wie beispielsweise im Treppenhaus, so muss die eingesetzte Lampe viele Schaltzyklen überleben. Hier lag die Bandbreite der getesteten Lampen sehr hoch. Wo einige Lampen lediglich 5000 Mal an und aus geschaltet werden konnten, schafften andere 70.000 Zyklen.

Die gute Seite der Medaille ist aber, dass die Energiesparlampe gegenüber der Glühlampe deutlich überlegen ist. Nicht verwunderlich, da die Glühlampe 95 Prozent als Wärme abgibt und gerade einmal 5 Prozent Licht.

So gab es im Test von Stiftung Warentest zwar durchaus mangelhafte Sparlampen, aber drei Modelle erhielten das Prädikat „Sehr gut“.