Am vergangen Samstag fand die „Earth Hour“ statt. In dieser gingen weltweit, jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit, die Lichter aus. Beginnend mit dem Inselstaat Samoa im Pazifik, verlöschten die Lichter rund um den Globus nacheinander. Mehrere Umweltschutzorganisationen sind an der Planung und Organisation beteiligt. Durch Öffentlichkeitsarbeit hoffen sie langfristig so viele Städte und Privathaushalte zu überzeugen, sich daran zu beteiligen, dass die Abschaltung des Lichtes vom Weltraum aus sichtbar wird. Durch die freiwillige Teilnahme an dieser Aktion, wollen die Beteiligten auf den Klimawandel aufmerksam machen und zeigen, dass Strom zu sparen nicht schwer ist und große Einsparungen möglich sind, wenn sich alle Menschen daran beteiligen. Insgesamt 7000 Städte in 160 Ländern und unzählige Privathaushalte unterstützten die Aktion durch ihre Teilnahme. So gingen in Deutschland die Lichter am Brandenburger Tor, dem Hamburger Rathaus, dem Kölner Dom und mehreren Hundert weiteren Gebäuden aus. Anlässlich der „Earth Hour“, die 2014 zum achten Mal stattfand, wurden zudem hunderttausende Millionen US-Dollar für verschiedene Umweltschutzprojekte gesammelt.