E-ON will durch Verkauf Schulden minimieren

Der Energiekonzern EON erhält drei Gebote für den geplanten Verkauf der milliardenschweren US-Sparte. Interesse zeigten die US-Versorgungsunternehmen Duke Energy und PPL und der australische Investor MacQuarie. Ebenso soll die 37-Prozentige Beteiligung am Gasversorger Gasag veräußert werden. Auch hier zeigte ein Unternehmen bereits reges Interesse. Hierbei handelt es sich um einen französichen Energiekonzern namens GDF Suez. Jedoch handelt es sich noch um ein frühes Anfangsstadium beim Verkauf.

Die gesamten Veräußerungen will EON zum Schuldenabbau einsetzen. Der Energieriese hat im Moment ca. 45 Milliarden Euro Schulden. Durch die Erlöse sollen diese um rund 10 Milliarden Euro gesenkt werden.

Desweiteren sollen noch drei weitere Beteiligungen verkauft werden, um den Schuldenberg loszuwerden, jedoch werden diese einzeln angeboten, um höhere Gebote zu erhalten.

Um aber die gesamten noch verbleibenden 35 Milliarden Euro loszuwerden, werden auch die weiteren Verkäufe, wie zum Beispiel auch der Verkauf des italienischen Gasnetzes, vielleicht nicht ausreichen. Deshalb werden Anteile und Netze nur verkauft, wenn sich ein ansehnlicher Preis erwirtschaften lässt.

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