Hallo in die Runde!
Die Großmutter meiner besten Freundin ist letzte Woche verstorben. Sie standen sich sehr nah. Hinterbliebenen Familienmitgliedern bleibt aber oftmals nicht einmal Zeit zum Trauern, denn sie müssen sich mit lauter Papierkram herumschlagen. Das macht mich jedes Mal aufs Neue wütend, wenn ich das höre. Was haltet ihr davon? Geht die Bürokratie hier zu weit? Was ist, wenn man gar keine Ahnung hat?
Naja Bürokratie gehört im gewissen Maße dazu. Schließlich muss man denjenigen überall abmelden und Verträge kündigen. Und auch wenn es in dem Moment andere Dinge gibt, an die man denkt, sollte man auch die Einkommenssteuererklärung nicht außer Acht lassen ggf. noch einreichen.
Hilfe bekommt man hier beim Bestattungsunternehmen und/oder beim Steuerberater (falls vorhanden). Am schwierigsten empfinde ich die Wohnungsauflösung, wenn man kein Unternehmen beauftragen möchte. Sich dann mit den ganzen Dingen auseinanderzusetzen, wo so viele Erinnerungen dran hängen, kann sehr schmerzhaft sein.
Drücke die Daumen, dass deine Freundin und ihre Familie alles gut geregelt bekommt.
Viele Grüße