Wie bereits von den meisten Energiekonzernen bekannt gegeben wurde, sollen zum Beginn der diesjährigen Heizsaison auch die Gaspreise wieder steigen. Der größte Kostenanteil fällt dafür beim Heizen an. Um hier langfristig Kosten zu senken, hilft nur eine gute Dämmung der Wohnung. Je älter ein Haus ist, umso schlechter ist dieses in der Regel auch gedämmt, so das ein Großteil der Wärme im Winter verloren geht. Zwar sind die Anschaffungskosten für gutes Dämmmaterial nicht unerheblich, doch aufgrund des geringeren Wärmeverlustes amortisieren sich diese Kosten innerhalb weniger Jahre. Zudem profitieren Mieter und Vermieter langfristig, da sich an kalten Wänden Kondenswasser bildet, was zur Schimmelbildung führt, wenn dies nicht rechtzeitig erkannt und behoben wird. Dieser beeinträchtigt nicht nur die Gesundheit der Bewohner, sondern schädigt auch die Bausubstanz. Aktuell unterstützt der Staat sanierungswillige Immobilienbesitzer mit umfangreichen Fördermitteln. Verschiedene Finanzhilfen der einzelnen Bundesländer und Gemeinden stehen derzeit für die Sanierung und Nachrüstung alter Gebäude zur Verfügung. So lange die Möglichkeit von staatlichen Zuschüssen besteht, sollten diese auch genutzt werden. Denn die diesjährige Gas- und Strompreiserhöhung, wird nicht die letzte gewesen sein.