EON-Vorstandschef Johannes Theyssen hat bei der Hauptversammlung bekannt gegeben, dass für die Modernisierung des deutschen Stromnetzes Investitionen in Höhe von 20 Milliarden Euro eingeplant werden müssen. Notwendig wird diese Modernisierung durch die wachsende Einspeisung von Strom, aus alternativen Quellen. Um diese in größerem Maße gewährleisten zu können, muss die Struktur des Stromnetzes dezentralisiert werden.
Für mehr Planungssicherheit, fordert die Energiebranche von der Bundesregierung eine Konferenz zum Thema Stromnetzausbau. Prinzipiell ist die Regierung dazu auch bereit. Eine verbindliche Zusage scheiterte jedoch bisher am Kompetenzgerangel zwischen Umwelt- und Wirtschaftsministerium.
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