Archiv der Kategorie: Aktuelles

Strom vom Grundversorger – gut abgesichert oder heimlich abgezockt? Mein Erfahrungsbericht mit der Grundversorgung

Als ich vor zwei Jahren plötzlich ohne Vertrag dastand – mein damaliger Anbieter war pleite gegangen – bin ich automatisch beim Grundversorger gelandet. Und das, ohne dass ich aktiv was getan hab. Erst dachte ich: „Na gut, besser als gar kein Strom“. Aber als die erste Rechnung kam, hab ich fast nen Herzinfarkt bekommen. ?
Heute weiß ich: Grundversorgung ist nicht gleich Katastrophe. Aber man muss wissen, wie der Hase läuft. Deshalb hier mein Erfahrungsbericht, damit du nicht in die gleiche Kostenfalle tappst wie ich damals.


Was ist eigentlich Grundversorgung?

Ganz simpel gesagt: Wenn du keinen eigenen Vertrag hast, bekommst du deinen Strom automatisch vom sogenannten Grundversorger. Das ist meistens das größte Energieversorgungsunternehmen in deiner Region – zum Beispiel Stadtwerke oder ein großer Anbieter wie E.ON, EnBW oder Vattenfall.

Der Vorteil: Du hast immer Strom – auch wenn dein Anbieter Insolvenz anmeldet oder du nach einem Umzug keinen neuen Vertrag abschließt.

Der Nachteil: Die Preise sind oft deutlich höher als bei Sondertarifen. Und das war bei mir ganz schön happig…


Mein Einstieg in die Grundversorgung

Ich bin 2023 in eine neue Wohnung gezogen. Stressig war’s genug. Zwischen Umzugskartons, Internetanschluss und Möbel aufbauen hab ich total vergessen, einen Stromvertrag abzuschließen. Und siehe da – eine Woche später kam ein Brief vom Grundversorger: „Willkommen in der Grundversorgung!“
Was ich damals nicht wusste: Die Preise lagen bei über 47 Cent pro Kilowattstunde. Und ich dachte, ich hätte erstmal automatisch einen normalen Tarif. Pustekuchen!


Wichtiger Unterschied: Grundversorgung vs. Ersatzversorgung

Das hab ich damals auch erst lernen müssen. Es gibt nämlich zwei Varianten:

  • Grundversorgung: Wenn du in deiner Wohnung dauerhaft wohnst, aber keinen Vertrag hast. Du wirst aktiv angemeldet und bekommst eine Bestätigung.
  • Ersatzversorgung: Wenn du plötzlich ohne Vertrag bist – z.?B. weil dein Anbieter pleitegeht. Du wirst automatisch für 3 Monate überbrückt versorgt. Danach wird’s entweder teurer – oder du fliegst raus.

Ich war in der echten Grundversorgung – was bedeutet: Ich konnte jederzeit mit 2 Wochen Frist kündigen. Das war meine Rettung.


Meine Kostenfalle – und wie ich sie wieder verlassen habe

Ich hab erst nach zwei Monaten gemerkt, wie hoch mein Preis eigentlich war. Und da war ich ehrlich gesagt erstmal geschockt. Mein Jahresverbrauch lag bei ca. 2.000 kWh – das macht bei 47 Cent/kWh satte 940 Euro im Jahr. Vorher hatte ich knapp 700 gezahlt.

Also hab ich sofort:

  1. Vergleichsportale aufgerufen (Check24, Verivox, Stromreport)
  2. Einen günstigen Sondertarif gesucht – mit Preisgarantie und monatlicher Kündigung
  3. Direkt online abgeschlossen

Innerhalb von 10 Tagen war ich raus aus der Grundversorgung – und drin in einem besseren Tarif für 32 Cent/kWh. Das hat mir über 300?Euro im Jahr gespart. Und das Beste: Ich musste keine Gebühr zahlen, keine Abschlagsübernahme – nix.


Mein Fazit: Grundversorgung ist kein Drama – aber kein Dauerzustand

Ich war dankbar, dass der Strom nicht einfach aus war. Aber ich hab auch gelernt: In der Grundversorgung zu bleiben, ist wie jeden Tag im Restaurant zu essen, obwohl man eine Küche daheim hat. Bequem – aber teuer.
Wenn du gerade in der Grundversorgung bist: Schau sofort nach Alternativen. Ein Wechsel ist leicht, sicher und spart dir richtig viel Geld. Ich bereue es, nicht früher reagiert zu haben.
Wenn du Fragen dazu hast – oder nicht sicher bist, ob du selbst betroffen bist – schreib mir! Ich helf dir gern.


Bock auf mehr? Dann kommt im nächsten Beitrag ein kompletter Leitfaden zum Thema „Wie funktioniert eigentlich ein dynamischer Stromtarif?“ – inklusive echter Verbrauchsdaten aus meiner Wohnung mit Tibber. Oder soll ich mal die größten Stromanbieter 2025 im Direktvergleich unter die Lupe nehmen?

Sag einfach Bescheid –
dein Alex von der-strompreis-vergleich.de


Was tun bei Strompreiserhöhung? – Mein persönlicher Leitfaden für schnelle Reaktion und kluge Entscheidungen

Ich erinnere mich noch genau an den Moment: Es war ein grauer Donnerstag im Januar, ich öffne den Briefkasten – und da liegt er. Ein Schreiben meines Stromanbieters mit dem Betreff: „Anpassung Ihrer Strompreise“. Das klang erstmal harmlos. Aber dann hab ich weitergelesen… und plötzlich war klar: Der Arbeitspreis steigt um fast 10 Cent/kWh.
Ich war erstmal wütend. Und dann hab ich mich hingesetzt – und gehandelt. Was ich daraus gelernt habe und wie du bei einer Strompreiserhöhung am besten reagierst, erzähl ich dir in diesem Beitrag. Vielleicht kannst du dir damit viel Ärger und vor allem Geld sparen.


Strompreiserhöhung – was darf der Anbieter eigentlich?

Viele wissen gar nicht, dass es klare Regeln gibt. Dein Anbieter darf zwar die Preise erhöhen, aber:

  • Du musst mindestens 6 Wochen vor Wirksamkeit schriftlich informiert werden.
  • Die Mitteilung muss transparent erklären, warum die Preise steigen.
  • Du bekommst mit dieser Info ein Sonderkündigungsrecht – und genau das ist deine Chance!

Wenn du dieses Recht nutzt, kannst du ganz legal und fristlos raus aus dem Vertrag – sogar, wenn du eigentlich noch gebunden wärst.


Meine Reaktion: Erst prüfen, dann handeln

Ich hab zuerst meinen aktuellen Arbeitspreis und Grundpreis mit dem neuen verglichen. Die Stromrechnung vorher zur Hand zu haben hilft enorm. Mein neuer Preis lag plötzlich bei über 41 Cent/kWh – das war mir echt zu viel.

Also hab ich:

  1. Direkt die Kündigung vorbereitet – per E-Mail, mit Lesebestätigung.
  2. Parallel einen neuen Anbieter gesucht (dazu gleich mehr).
  3. Den Zählerstand notiert und ein Foto gemacht – sicher ist sicher.

Wichtig: Kündige immer schriftlich, am besten per E-Mail oder Fax – dann hast du einen Nachweis.


Welcher neue Anbieter kam in Frage?

Ich hab einige durchgeschaut, aber diesmal gezielt nach Tarifen mit Preisgarantie gesucht. Denn eins hab ich gelernt: Nach einer Preiserhöhung will man erstmal Ruhe. Ich wollte nicht riskieren, dass es in 3 Monaten gleich wieder teurer wird.

Meine Kriterien waren:

  • mindestens 12 Monate Preisgarantie
  • Ökostrom
  • faire Kundenbewertungen
  • keine Vorkasse oder Paketpreise

Am Ende hab ich mich für Tibber entschieden – ein Anbieter mit dynamischem Stromtarif, der zum Börsenpreis abrechnet. Klingt riskant? Dachte ich auch. Aber im Vergleich zu Fixpreis-Anbietern war Tibber in meinem Fall günstiger – vor allem zu Zeiten, wo der Preis an der Börse niedrig war.


Was ich anderen empfehle, die Post vom Anbieter kriegen

Hier meine persönlichen Tipps, falls auch du eine Preiserhöhung bekommst:

1. Ruhe bewahren. Nicht sofort kündigen, sondern erstmal schauen: Wie hoch ist die Erhöhung wirklich? Und was bezahlst du im Vergleich zu anderen?

2. Sonderkündigungsrecht nutzen. In den meisten Fällen lohnt es sich. Und das Beste: Dein neuer Anbieter übernimmt oft die Kündigung für dich – wenn du’s ihm früh genug mitteilst.

3. Keine Panik bei Versorgungsangst. Du stehst nie plötzlich ohne Strom da. Falls mal was schiefläuft, springt automatisch die Grundversorgung deines Netzbetreibers ein – du bist also immer versorgt.

4. Nach alternativen Tarifen schauen. Auch wenn’s vielleicht erstmal unbequem wirkt: Ein Anbieterwechsel kann sich echt lohnen – auch langfristig.


Mein Fazit: Lass dich nicht abzocken ?

Wenn dein Anbieter die Preise erhöht, musst du das nicht einfach so hinnehmen. Du hast Rechte – und du hast Optionen. Ich hab den Wechsel durchgezogen und fühl mich heute besser abgesichert und sogar flexibler als vorher. Und günstiger ist’s auch geworden.
Ich kann dir nur raten: Nutze die Chance zur Optimierung. Und wenn du unsicher bist, wie du kündigen sollst oder welcher Anbieter zu dir passt – schreib mir! Ich helfe dir gern, so wie ich selbst auch geholfen wurde damals. ??


Nächstes Thema im Blog? Vielleicht ein detaillierter Blick auf dynamische Stromtarife wie Tibber oder Awattar – mit echten Zahlen aus meinem Verbrauch. Oder ein Tutorial zur Kündigungsvorlage bei Preiserhöhung – was meinst du?

Bis bald – dein Alex von der-strompreis-vergleich.de

Stromanbieter wechseln 2025 – Mein Erfahrungsbericht und Tipps, wie du Hunderte Euro sparen kannst

Die Strompreise haben uns ja alle in den letzten Jahren ordentlich Nerven gekostet. Ich weiß noch genau, wie ich im Winter 2023/2024 auf meine Jahresabrechnung geschaut hab und erstmal richtig geschluckt habe. ?
„Da muss es doch was Besseres geben!“ – das war mein erster Gedanke. Und ja, es gibt bessere Optionen. Ich hab mich damals hingesetzt und Schritt für Schritt den Stromanbieter gewechselt. Heute will ich dir genau zeigen, wie ich das gemacht hab – und wie auch du dabei richtig sparen kannst.


Warum ich überhaupt gewechselt habe

Mein alter Anbieter war bequem. Ich hatte ihn seit Jahren, nie Stress, alles lief. Aber ich hab ehrlich gesagt auch nie nachgeschaut, ob der Preis noch fair war. Als dann die Preisbremse gefallen ist, hab ich plötzlich fast 40?% mehr gezahlt als vorher – und das bei gleichem Verbrauch!
Also hab ich mich drangesetzt und recherchiert. Und dabei festgestellt: Es gibt hunderte Anbieter, viele mit Bonusangeboten, Ökostrom-Optionen oder Preisgarantien. Aber es ist auch ein ziemlicher Dschungel. Ich sag’s dir ehrlich – am Anfang war ich überfordert.


Mein erster Schritt: Vergleichsportale richtig nutzen

Die meisten starten mit einem Vergleichsportal – ich auch. Ich hab mich vor allem auf Check24, Verivox und das etwas kleinere Stromauskunft konzentriert. Wichtig war mir:

  • Gibt es Neukundenbonus?
  • Wie lange ist die Preisgarantie?
  • Wird Ökostrom angeboten?
  • Und vor allem: Gibt es echte Kundenbewertungen?

Was mir aufgefallen ist: Viele günstige Tarife sind Lockangebote. Die sehen auf den ersten Blick super aus, aber im zweiten Jahr knallt’s oft. Deshalb mein Tipp: Immer auch die Preise ab dem zweiten Jahr anschauen oder direkt nach Tarifen ohne Bonus suchen – die sind langfristig oft günstiger.


Mein Anbieterwechsel: So lief das ab

Ich hab mich am Ende für einen Anbieter entschieden, den ich vorher gar nicht kannte: Ostrom. Der war nicht der allergünstigste, aber das Gesamtpaket hat gestimmt:

  • 100?% Ökostrom
  • Monatlich kündbar
  • App zur Verbrauchsübersicht
  • Faire Kommunikation

Die Anmeldung ging fix: Online alle Daten eingegeben (Zählernummer, bisheriger Anbieter, Jahresverbrauch) – fertig. Ostrom hat dann die Kündigung beim alten Anbieter übernommen, und ich musste mich um nix weiter kümmern.

Zwei Wochen später kam die Bestätigung und seitdem läuft alles problemlos. ?


Wie viel ich wirklich gespart hab

Mein alter Vertrag lag bei etwa 45 Cent/kWh. Mit Ostrom zahl ich aktuell 30 Cent/kWh. Bei einem Jahresverbrauch von ca. 2.500?kWh macht das über 350?Euro Ersparnis. Und das mit grünem Strom. ?

Klar, die Preise schwanken – aber selbst wenn’s wieder teurer wird, bin ich durch die monatliche Kündbarkeit flexibel und kann wieder wechseln, wenn nötig.


Worauf du beim Stromanbieter-Wechsel achten solltest ?

Ich hab einiges gelernt in dem Prozess. Deshalb hier ein paar persönliche Tipps (aus eigener Erfahrung, also nicht nur Theorie):

1. Bonus-Fallen vermeiden: Manche Anbieter locken mit 200?€ Bonus – aber nur, wenn du 12 oder 24 Monate durchhältst. Kündigst du vorher (z.?B. weil der Preis steigt), bekommst du nix.

2. Auf Preisgarantie achten: Die schützt dich vor Überraschungen, zumindest für eine gewisse Zeit. Alles unter 12 Monate lohnt sich meiner Meinung nach kaum.

3. Verbrauch realistisch angeben: Wenn du zu niedrig angibst, zahlst du später nach. Lieber ein bisschen höher schätzen.

4. Den eigenen Zählerstand kennen: Gerade bei Anbieterwechsel wichtig. Ich hab damals ein Foto gemacht, sicher ist sicher.


Fazit: Es lohnt sich – aber man muss’s richtig machen

Wenn du das hier liest, dann hast du wahrscheinlich auch keine Lust mehr auf zu hohe Stromrechnungen. Und ganz ehrlich: Der Aufwand für einen Anbieterwechsel ist heute so gering wie noch nie. Ich hab’s nicht bereut – und du wirst es auch nicht.

Wenn du Fragen hast oder deinen eigenen Wechsel gerade durchziehst: Schreib mir gerne in die Kommentare oder per Mail. Vielleicht kann ich dir ja ein bisschen helfen – oder du mir, falls du ’nen Geheimtipp hast! ?


Wenn dir der Beitrag gefallen hat: Teil ihn gern mit Freundinnen oder Nachbarinnen – oder schick ihn jemandem, der auch noch viel zu viel zahlt. Jeder Klick hilft auch mir dabei, dieses Blog weiter auszubauen und neue Erfahrungsberichte zu schreiben. Danke dir! ?

Bis zum nächsten Mal – Alex


Strompreisbremse 2025 – Was bleibt, was fällt weg und lohnt sich das überhaupt noch?

Hi, ich bin wieder Alex. Und ich muss ehrlich sagen: Kaum ein Thema sorgt bei meinen Lesern, Freunden und Nachbarn für so viel Verwirrung wie die berühmte Strompreisbremse.

„Alex, gibt’s die eigentlich noch?“
„Wird die verlängert?“
„Muss ich die irgendwo beantragen?“
„Spare ich dadurch überhaupt noch was?“

Fragen über Fragen – und ich dachte mir: Zeit für einen richtig knackigen Blogartikel, der endlich mal aufräumt mit diesem ganzen Wirrwarr rund um die Strompreisbremse 2025.


Was war nochmal die Strompreisbremse?

Kurz und schmerzlos erklärt: Die Strompreisbremse wurde Anfang 2023 eingeführt, weil die Strompreise in Deutschland teilweise komplett durch die Decke geschossen sind.
Der Staat hat gesagt: „Okay, wir deckeln den Preis für einen Teil des Verbrauchs – damit die Leute nicht völlig abdrehen bei ihren Stromrechnungen.“

Das hieß damals konkret:

  • Für 80% deines Vorjahresverbrauchs zahlst du maximal 40 Cent pro Kilowattstunde.
  • Alles, was du drüber liegst, kostet dann den normalen (höheren) Marktpreis.

Das war natürlich ein ziemlich cooler Schutz für alle, die hohe Abschläge bekommen hatten oder Strom zu völlig irren Preisen kaufen mussten.


Gilt die Strompreisbremse 2025 noch?

Und hier wird’s spannend. Denn: Eigentlich war die Strompreisbremse nur bis Ende 2023 geplant. Dann kam die Verlängerung bis zum 31. März 2024.

Aber 2025? Tja… jetzt wird’s kompliziert.

Derzeit (Stand April 2025) ist die Strompreisbremse offiziell ausgelaufen. Das heißt:

  • Es gibt keinen gedeckelten Preis mehr.
  • Dein Strompreis richtet sich wieder ganz normal nach dem, was du im Vertrag stehen hast.
  • Es gibt auch keine 80%-Regel mehr.

Kurz gesagt: Wer 2025 viel zahlt, zahlt halt viel. Keine Bremse mehr dazwischen.


Warum gibt es keine Strompreisbremse mehr?

Die offizielle Begründung ist einfach: Die Strompreise sind wieder gesunken. Also zumindest im Vergleich zu diesen Extrempreisen von 2022 und 2023.
Viele Tarife liegen inzwischen irgendwo zwischen 30 und 40 Cent pro kWh – was immer noch hoch ist, aber eben nicht mehr totaler Wahnsinn wie früher.

Der Staat sagt also: Es braucht keine Bremse mehr.


Ist das wirklich gut für uns Verbraucher?

Naja… das kommt drauf an.

Wenn du aktuell in einem günstigen Tarif bist – super.

Wenn du aber in einem teuren Altvertrag festhängst oder gerade in einen neuen Vertrag mit hohen Preisen geraten bist – schlecht.

Genau deswegen ist jetzt wieder der Zeitpunkt, wo sich ein Stromanbieter-Wechsel maximal lohnt.

Denn:

  • Es gibt wieder mehr Wettbewerb
  • Es gibt wieder bessere Tarife
  • Manche Anbieter locken mit richtig guten Neukundenboni

Mein Tipp: Strompreisbremse weg = Jetzt wechseln!

Ich persönlich (wie immer ehrlich) sehe das so: Die Strompreisbremse war mega praktisch, aber sie hat auch viele Leute faul gemacht. Viele dachten: „Ach, wird schon nicht so schlimm – der Staat bremst ja.“

Jetzt ist wieder Eigeninitiative gefragt. Und ehrlich? Ich mag das sogar.

Denn wer sich jetzt ein bisschen Mühe macht, wer Preise vergleicht, Boni nutzt und nicht ewig in teuren Tarifen rumhängt – der kann richtig sparen.

Vor allem, wenn dein Anbieter noch so 45 oder 50 Cent pro kWh aufruft… dann wird’s echt Zeit zu wechseln!


Gibt es noch Hilfen vom Staat?

Ein bisschen schon, aber längst nicht mehr so direkt.

Zum Beispiel:

  • Energiegeld für bestimmte Gruppen
  • Unterstützung bei Heizkosten über Wohngeld
  • Steuerliche Entlastungen

Aber die pauschale Strompreisbremse ist Geschichte. Wer 2025 sparen will, muss selbst aktiv werden.


Mein Fazit zur Strompreisbremse 2025

War gut – ist vorbei – jetzt selber kümmern.
Das wäre meine Zusammenfassung.

Ich weiß, dass viele Leute jetzt enttäuscht sind. Aber ganz ehrlich: Es gab nie eine bessere Zeit, sich selbst um seinen Stromtarif zu kümmern als jetzt.

Also: Mach es wie ich. Schau dir deine letzte Stromrechnung an. Check deinen Preis pro kWh. Vergleich mal auf einem Stromportal die aktuellen Angebote. Und wenn du merkst: „Oha, ich zahl viel zu viel“ ? Wechseln!
So einfach ist das.


Bleib dran – ich werde in den nächsten Wochen bestimmt noch mehr schreiben über Themen wie:

  • Wie finde ich 2025 den besten Stromtarif?
  • Wie lange Laufzeit ist sinnvoll?
  • Und was taugen eigentlich Ökostrom-Tarife wirklich?

Du merkst schon: Es bleibt spannend auf der-strompreis-vergleich.de. Und ich bleib wie immer für dich am Ball.

Nachtspeicherheizung und Strom: Warum Besitzer jetzt besonders aufpassen müssen!

Hey, ich bin wieder Alex – und heute will ich über ein Thema schreiben, das echt viele Leute betrifft, aber irgendwie kaum jemand so richtig auf dem Schirm hat: Nachtspeicherheizungen.
Ich hab da letztens wieder mit einem Kumpel gequatscht, der noch so ein Teil in seinem Haus hat. Und er hat fast vom Stuhl gekippt, als er gesehen hat, was er mittlerweile für seinen Heizstrom zahlt. Deshalb dachte ich mir: Das Thema gehört unbedingt hier auf den Blog!
Denn gerade in Zeiten, wo die Strompreise Achterbahn fahren, lohnt es sich mega, mal genauer hinzuschauen, wie das mit Nachtspeicherheizungen und Strom eigentlich läuft.


Wie funktioniert eine Nachtspeicherheizung eigentlich?

Ganz simpel erklärt: Nachtspeicherheizungen laden sich nachts – also in Zeiten mit günstigerem Strom – auf und geben die Wärme dann tagsüber wieder ab.
Das war früher mal voll clever, weil es nachts eben deutlich billigeren Strom gab. Nachtstrom war fast immer deutlich günstiger als der normale Haushaltsstrom.

Aber Achtung: Die Zeiten haben sich geändert!


Das Problem 2025: Nachtstrom ist längst nicht mehr so günstig

Viele alte Tarife für Nachtspeicherheizungen sind inzwischen Geschichte. Oder die Preise wurden langsam, aber sicher angezogen. Und das Gemeine ist: Viele Besitzer dieser Heizungen stecken da ein Stück weit in der Falle.

Denn:

  • die Heizung ist fest verbaut
  • eine Umrüstung kostet richtig viel Geld
  • und neue Heizsysteme sind nicht mal eben schnell eingebaut

Die Versorger wissen das natürlich – und lassen sich den Heizstrom mittlerweile oft richtig gut bezahlen.


Unterschied Heizstrom und Haushaltsstrom

Falls du das nicht wusstest: Heizstrom (auch Wärmestrom genannt) ist getrennt vom normalen Haushaltsstrom. Heißt also:

  • du hast 2 Zähler
  • 2 Abrechnungen
  • und oft auch 2 unterschiedliche Tarife

Das lohnt sich nur, wenn der Heizstrom auch wirklich deutlich günstiger ist als dein Haushaltsstrom. Ist er das nicht mehr? Dann wird es teuer… richtig teuer sogar.


Lohnt sich ein Anbieterwechsel bei Heizstrom?

Ganz klare Antwort: JA!

Aber… es ist schwieriger als beim normalen Strom.

Nicht jeder Anbieter hat spezielle Heizstrom-Tarife im Angebot. Manche versorgen nur bestimmte Regionen. Und andere verlangen hohe Grundgebühren oder seltsame Vertragsbedingungen.
Mein Tipp: Such dir unbedingt Vergleichsportale, die gezielt Heizstrom-Tarife anzeigen. Oder frag direkt bei deinem aktuellen Anbieter nach besseren Konditionen. Es gibt nämlich durchaus auch spezielle Boni oder Rabatte für Heizstromkunden.


Was kostet Heizstrom aktuell überhaupt?

Schauen wir mal auf Zahlen, damit du ein Gefühl bekommst:

Stand Frühjahr 2025

  • Durchschnittlicher Haushaltsstrom: ca. 32-38 Cent pro kWh
  • Heizstrom / Nachtstrom: ca. 25-32 Cent pro kWh (regional sehr unterschiedlich!)

Klingt im ersten Moment günstiger – aber wenn man bedenkt, dass Nachtspeicherheizungen echt stromhungrig sind, kommt da oft eine richtig fette Jahresrechnung zusammen. Locker 3.000 – 5.000 kWh Verbrauch nur fürs Heizen sind keine Seltenheit.


Lohnt sich eine Umrüstung auf eine andere Heizung?

Puh, schwieriges Thema. Aus meiner Sicht: langfristig ja – kurzfristig aber oft nicht machbar.

Denn Heizungstausch = hohe Investition.

Aber wenn du eh planst, dein Haus zu modernisieren oder energetisch fit zu machen, dann würde ich persönlich mittelfristig versuchen, von der Nachtspeicherheizung wegzukommen.

Alternativen wären zum Beispiel:

  • Wärmepumpe
  • Infrarotheizung (bei kleinen Flächen)
  • Fernwärme (wenn möglich)
  • Gas oder Pellets (falls verfügbar)

Aber wie gesagt: Das geht nicht von heute auf morgen.


Mein persönliches Fazit zu Nachtspeicherheizung und Strom

Ich sag dir ganz ehrlich: Wer eine Nachtspeicherheizung hat, sollte aktuell extrem wachsam sein. Die Strompreise steigen immer weiter, die Boni und Vorteile aus alten Zeiten schrumpfen.

Mein Tipp:

  • regelmäßig Preise vergleichen
  • Vertragslaufzeiten checken
  • bei Sonderangeboten oder Boni zuschlagen
  • Alternativen langfristig prüfen

Gerade ältere Häuser mit Nachtspeicherheizung haben oft noch verstecktes Sparpotential – sei es durch günstigere Tarife oder irgendwann durch Modernisierung.


Bleib auf jeden Fall dran – und schau immer mal wieder hier bei der-strompreis-vergleich.de rein. Ich werde bestimmt bald nochmal über Alternativen zur Nachtspeicherheizung schreiben. Oder vielleicht auch mal eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man konkret einen Heizstromvertrag wechselt.
Wenn dich das interessiert, sag gern Bescheid!

Bis dahin: Augen auf beim Stromvertrag – besonders mit Nachtspeicherheizung.
Dein Alex ?