Inflation! Strompreise ziehen stark an. Und nun?

Vielen haben ihre Jahresendabrechnung vom Stromanbieter schon erhalten und stehen vor einer sehr hohen Nachzahlung. Die Teuerungsrate – insbesondere im Energiesektor – geht stark nach oben. Zusätzlich gab es die Mehrbelastungen durch Homeoffice und Homeschooling, wo mehrere Computer die Stromrechnung weiter nach oben getrieben haben.

Letztendlich kann man nur mit einem Wechsel sparen.

Und die Kosten so vermutlich komplett negieren. Beim Strompreisvergleich können für alle Postleitzahlengebiete die Angebote vergleichen werden. Häufig ergeben sich für eine vierköpfige Familie Sparpotential im dreistelligen Euro-Bereich. Selbst verständlich ist der Onlinevergleich komplett kostenlos durchzuführen!

Ärgernis! Hohe Stromnachzahlung wegen Corona

Bei uns im Strom-Forum mehreren sich aktuell die Fragen und Beschwerden. Viele haben in den letzten Tagen und Wochen ihre Jahresabrechnung für den Stromverbrauch erhalten… und damit zugleich eine bittere Überraschung. Hohe dreistellige Nachzahlungen waren und sind keine Seltenheit!

Doch woher kommt diese hohe Stromnachzahlung? Ganz einfach! Corona ist auch hier schuld. Viele Arbeitnehmer wurden ins Home-Office verlagert. Bei Familien mit Kindern mussten diese zugleich mit ins Home Schooling. Und jedes Familienmitglied hatte einen eigenen Computer, Tablet, Laptop etc. tagsüber in Betrieb. Eine Nutzung von wahren Stromfressern, die es ohne Corona so nicht gegeben hätte. Die hohen Nachzahlungen daher durchaus logisch nachvollziehbar.

Doch was kann ich dagegen tun?

  • Das Home-Office steuerlich geltend machen.
  • Den Stromanbieter vergleichen und ggfs. wechseln. Das Sparpotential liegt häufig ebenso im dreistelligen Bereich für einen 4-Personen-Haushalt.

Corona lässt die Stromkosten steigen

Das ist unsere Erfahrungen nach den vielen Beiträgen und Diskussionen im Strom-Forum. Besonders Familien, die im Home-Office und Home-Schooling, viele technische Geräte in Verwendung hatten, müssen nun mit einer hohen Stromrechnung leben. Unser Strompreisvergleich hilft!

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Der nächste Blick ins Forum wird nächste Woche Freitag erfolgen!

Was ist los im Forum?

Der Frühling erweckt auch die Aktivität bei uns im Forum. Viele interessante Beiträge werden aktuell diskutiert. Mit diesem Artikel soll ein kleiner Überblick erfolgen. Gerne sind weitere Meinungen gefragt und erwünscht.

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Bis demnächst. Kommt gut in den Frühling!

Energiewende: Effizientere Stromnutzung ein Schlüssel

Auf der Jahrespressekonferenz der Fraunhofer Gesellschaft, legte ein Sprecher der Organisation für anwendungsorientierte Forschung, eine Zusammenfassung über mögliche Wege zur Erreichung der Energiewende vor. Besonders im Bereich der Elektronik sieht die Fraunhofer Gesellschaft noch eine Menge Potential. Allein die Umstellung auf regenerative Energieerzeugung reiche, so Lothar Frey, der Leiter des Fraunhofer Instituts für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie (IISB), für die ambitionierten Ziele nicht aus. Noch immer werden mit ineffektiven Geräten zu viel Energie sinnlos verschwendet. Aktuell läuft fast jedes elektronische Gerät, in privaten Haushalten, über ein eigenes Netzgerät, dass jeweils aus den ankommenden 230 Volt Wechselspannung die für jedes Gerät benötigte Gleichspannung erzeugt. Dadurch laufen die Netzteile durchschnittlich nur mit 50 prozentiger Auslastung, während der nicht benötigte Strom in unnütze Wärme umgewandelt wird. Das ließe sich durch eine zentrale Gleichspannung in Gebäuden verhindern. Damit könnte die Effizienz der Stromausnutzung auf bis zu 95 Prozent erhöht werden. Bisher wird diese vorrangig von industrieellen Unternehmen genutzt. Den selben Effekt hätte eine zentrale Gleichspannung in Gebäuden aber auch in Privathaushalten – inklusive der damit verbundenen Strom- und Kostenersparnis. Bis 2030 rechnen die Experten der Fraunhofer Gesellschaft für Deutschland mit der Umkehr der bisher bestehenden Preisverhältnisse. Spätestens dann werden die Kosten für regenerative Energien, wie Wind- oder Solarstrom, unter denen der mit fossilen Brennstoffen erzeugten Energiekosten liegen.