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Stromfresser im Haushalt – Diese Geräte treiben deine Rechnung in die Höhe (und wie du sie bändigst)

Ich hatte neulich ein Erlebnis, das mich echt geschockt hat: Ich hab mir so eine smarte Steckdose gekauft, die den Stromverbrauch einzelner Geräte misst. Und dann hab ich nachgemessen, was mein Trockner so verbraucht. Ergebnis? Über 4?€ pro Durchgang – vier Euro! ?

Und das war nur der Anfang. Also hab ich mir gedacht: Ich geh dem Ganzen mal auf den Grund.
Denn viele von uns leben mit heimlichen Stromfressern – Geräte, die still und leise Strom ziehen, während wir denken: „Ach, das bisschen macht doch nix.“ Doch, macht’s! Und zwar richtig.


Warum sind Stromfresser 2025 so ein großes Problem?

Ganz einfach: Weil Strom teuer ist. Der durchschnittliche Preis liegt 2025 bei rund 33–38 Cent pro kWh.
Und weil wir immer mehr Geräte besitzen: Vom Tablet über E-Bike-Ladegeräte bis hin zu Smart TVs, WLAN-Repeatern, Spielkonsolen und Luftreinigern.

Was viele vergessen:

  • Geräte im Stand-by ziehen dauerhaft Strom.
  • Ältere Haushaltsgeräte sind oft echte Energiefresser.
  • Und manche neuen Geräte – wie Gaming-PCs oder Klimaanlagen – sind zwar „smart“, aber nicht sparsam.

Die schlimmsten Stromfresser 2025 (aus meiner Sicht)

? Wäschetrockner:
Pro Ladung locker 3–4 kWh. Wenn du 3x pro Woche trocknest, kostet dich das im Jahr über 200?€. Mein Tipp: Lufttrocknen, wann immer möglich – oder ein sparsames Gerät mit Wärmepumpe anschaffen.

? Große Fernseher (ab 55 Zoll):
Besonders OLED und QLED in Dauerbenutzung. Bis zu 200?W pro Stunde! Wenn der Fernseher 5?h pro Tag läuft ? 120?€ im Jahr.

? Gaming-PCs und Konsolen:
Ein High-End-PC mit Grafikkarte zieht schnell 400–600?W – besonders bei Spielen. Da lohnt sich’s, mal ein paar Stunden zu streichen oder bewusst in stromsparenden Modi zu zocken.

?? Alte Kühlschränke und Gefriertruhen:
Geräte, die älter als 10 Jahre sind, ziehen oft doppelt oder dreifach so viel Strom wie moderne. Einfach mal ein Strommessgerät anschließen – du wirst staunen.

?? Heizlüfter & mobile Klimaanlagen:
Kurz gesagt: Finger weg! Die ziehen dir in einer Stunde locker 1–2?kWh aus der Leitung – das ist wie eine Geldverbrennungsmaschine.


Was ist mit Stand-by?

Stand-by ist die perfide Art, Geld aus der Tasche zu ziehen.
Drucker, Fernseher, Router, Mikrowelle – alle hängen sie ständig am Netz. Und ja, jeder für sich ist harmlos… aber zusammen kommen schnell 100–150?€ im Jahr nur durch „nichts tun“ zusammen.

Ich hab mir angewöhnt:

  • Steckdosenleisten mit Kippschalter zu nutzen
  • Geräte abends komplett vom Netz zu nehmen
  • Oder eben smarte Zwischenstecker zu verwenden, die automatisch abschalten

Mein persönlicher Stromfresser-Check 1x im Jahr

Ich mach’s einmal jährlich, meist im Januar:

  1. Stromrechnung checken
  2. Alle Geräte durchgehen
  3. Verbrauch schätzen oder messen
  4. Und dann: Abschalten, ersetzen oder anders nutzen

So hab ich z.?B. den Gefrierschrank im Keller aussortiert, weil ich ihn eh nie richtig voll hatte. Spart mir 80?€ im Jahr – und Platz.


Fazit: Kleine Veränderungen – große Wirkung

Ich sag dir: Es sind nicht die großen Dinge, die den Unterschied machen. Es ist das Zusammenspiel.

  • Der Trockner 3x statt 5x die Woche
  • Die PS5 nicht jeden Abend im Idle-Modus laufen lassen
  • Die Router-Steckdose nachts ausschalten
  • Beim nächsten Kauf auf Energieeffizienz achten

All das summiert sich. Und am Ende freut sich dein Konto – und ganz nebenbei auch das Klima.


Probier’s mal aus: Schnapp dir ein Strommessgerät (gibt’s oft kostenlos von Stadtwerken) und geh auf Entdeckungstour. Du wirst staunen, was bei dir so alles heimlich Strom frisst. ??????

Ich bleib auf jeden Fall dran – und wenn du willst, schreibe ich bald mal einen Artikel über:

  • Die sparsamsten Geräte 2025 (Testsieger & Empfehlungen)
  • Welche Apps wirklich helfen, deinen Stromverbrauch zu analysieren
  • Oder „Mein Selbstversuch: 30 Tage ohne Stand-by – hat’s was gebracht?“

Sag Bescheid – dein Alex macht das! ??

Strom-Flatrate 2025 – Genialer Deal oder versteckte Abzocke? Mein Selbsttest

Ich bin jemand, der es gern bequem hat. Als ich zum ersten Mal eine Werbung für eine Strom-Flatrate gesehen hab, dachte ich: „Endlich mal keine Nachzahlung! Einfach zahlen, fertig. Wie bei Netflix.“
Also hab ich’s ausprobiert. Ich hab 2024 einen Anbieter gewählt, der mir eine echte Strom-Flatrate angeboten hat – also einen monatlichen Fixpreis unabhängig vom Verbrauch. Heute zeig ich dir, wie das Ganze ablief, was ich erlebt hab – und ob ich’s weiterempfehlen würde.


Was ist überhaupt eine Strom-Flatrate?

Die Idee ist einfach: Du zahlst jeden Monat einen festen Betrag, zum Beispiel 85 Euro – und kannst so viel Strom verbrauchen, wie du willst. So zumindest das Versprechen.

Aber Achtung: In der Praxis gibt’s oft Einschränkungen:

  • Es gibt meist eine „faire Nutzung“, also eine kalkulierte Verbrauchsgrenze.
  • Wird die überschritten, droht Nachzahlung oder gar Vertragskündigung.
  • Manche Anbieter definieren eine „Obergrenze“, die du selbst kaum kennst.

Das ist also keine echte Flatrate wie beim WLAN – sondern eher ein Vertrag mit Deckel, der sich „Flatrate“ nennt.


Mein Selbsttest: Anbieter, Preis, Verbrauch

Ich hab mich für den Anbieter „EinfachStromFixFlat“ entschieden (Name geändert) – das Angebot klang top:

  • Monatlicher Pauschalpreis: 89 €
  • Keine Abrechnung nach kWh
  • Gültig für Haushalte bis 3.500 kWh/Jahr

Mein durchschnittlicher Verbrauch liegt bei ca. 2.600 kWh – also gut im Rahmen. Ich dachte: „Perfekt!“

Ergebnis nach 12 Monaten:

  • Ich hab ziemlich genau meinen Durchschnitt verbraucht
  • Kein Bonus, keine Nachzahlung – aber auch keine Erstattung
  • Kein echter Vorteil gegenüber meinem vorherigen Tarif

Und das Beste? Im Kleingedruckten stand: „Bei deutlicher Überschreitung der Verbrauchsprognose kann der Vertrag einseitig gekündigt oder angepasst werden.“ Klingt nicht gerade nach „Flatrate“, oder?


Was sind die Nachteile von Strom-Flatrates?

Ich hab einiges gelernt – und will dir sagen, worauf du achten musst:

? Intransparente Bedingungen
Die Grenze, ab wann es teuer wird, steht selten klar im Vertrag.

? Kein Sparanreiz
Warum noch effizient heizen oder sparsam kochen, wenn’s eh pauschal ist?

? Teils höherer Grundpreis
Der Pauschalbetrag ist meist so kalkuliert, dass der Anbieter auch bei Vielverbrauch nicht draufzahlt – du zahlst also evtl. drauf, wenn du wenig brauchst.

? Oft für „Normverbraucher“ optimiert
Wenn du allein wohnst oder sehr sparsam bist: Finger weg! Da sind normale Tarife günstiger.


Für wen kann sich eine Strom-Flatrate lohnen?

? Große Haushalte mit hohem, aber stabilen Verbrauch
? Menschen, die Angst vor Nachzahlungen haben
? Wenn der Anbieter transparente Grenzen nennt
? Nur bei seriösen, lang etablierten Anbietern – Finger weg von No-Name-Firmen mit „Wunder-Flats“

Aber auch dann: Vergleichen! Oft ist ein klassischer Tarif mit Preisgarantie und Bonus schlicht günstiger.


Mein Fazit: Flatrate klingt gut – ist aber oft nur ein Marketingtrick ???

Ich hab mit der Flatrate keinen finanziellen Verlust gemacht – aber ehrlich gesagt auch nichts gewonnen. Kein Bonus, keine Flexibilität, keine Transparenz. Für mich ist das nix.

Wenn du gern auf Nummer sicher gehst und keinerlei Risiko willst, kann’s sich vielleicht lohnen. Aber in 9 von 10 Fällen ist ein klassischer Tarif mit Bonus und Preisgarantie die bessere Wahl.


Strom sparen beim Kochen: So senkst du deine Küchengeräte-Kosten ganz nebenbei

Hi, ich bin Alex von der-strompreis-vergleich.de, deinem Infoportal rund um Strompreise, Gaspreise, Energiesparen und alles rund um deinen Stromtarif.
Heute geht’s dahin, wo es bei mir regelmäßig brutzelt – in die Küche. Kochen gehört für viele zum Alltag, aber die Stromkosten dafür? Die haben die wenigsten auf dem Schirm. Dabei lässt sich auch hier ordentlich sparen – ohne dass du auf warmes Essen verzichten musst.
In diesem Beitrag zeige ich dir, wie viel Strom deine Küchengeräte wirklich verbrauchen, wo sich Sparpotenzial versteckt und wie du ohne großen Aufwand deine Koch-Stromkosten senken kannst.


Was kostet Kochen überhaupt an Strom?

Ein normaler Herd verbraucht beim Kochen zwischen 1.000 und 3.000 Watt, je nach Kochfeld und Temperatur. Hier mal eine kleine Beispielrechnung:

GerätVerbrauch (pro Nutzung)Stromkosten (bei 30 ct/kWh)
Elektroherd (1 h)ca. 1,5–2,0 kWh45–60 Cent
Backofen (1 h, 200 °C)ca. 1,2–1,8 kWh36–54 Cent
Wasserkocherca. 0,1 kWh (1x)3 Cent
Mikrowelle (5 Min.)ca. 0,1 kWh3 Cent

? Wer täglich warm kocht und backt, kommt im Jahr auf 150–250 € Stromkosten allein fürs Kochen.


10 einfache Stromspartipps für die Küche

? 1. Deckel drauf
Mit Topfdeckel kochst du bis zu 50?% energieeffizienter. Ohne entweicht die Wärme – und der Herd muss länger arbeiten.

? 2. Topf und Platte passend wählen
Ein kleiner Topf auf großer Herdplatte? Verschwendung. Das kostet bis zu 20?% mehr Strom pro Kochvorgang.

? 3. Wasser im Wasserkocher erhitzen
Statt auf dem Herd – schneller und spart pro Liter ca. 20?% Energie.

? 4. Nachwärme nutzen
Herd und Ofen kannst du 5–10 Minuten vor Ende ausschalten – die Restwärme reicht meist aus.

? 5. Umluft statt Ober-/Unterhitze beim Backen
So kannst du 20–30 °C niedriger einstellen – spart Strom bei gleicher Garzeit.

? 6. Mikrowelle statt Ofen für kleine Mengen
Die Mikrowelle braucht nur einen Bruchteil der Energie – ideal für Aufwärmen oder kleine Portionen.

? 7. Backofentür zu lassen
Jedes Öffnen lässt bis zu 20?% der Wärme entweichen – der Ofen heizt nach = mehr Stromverbrauch.

? 8. Vorkochen und einfrieren
Mehrere Portionen in einem Rutsch sparen Energie – und du hast später weniger Aufwand.

? 9. Energiesparmodus beim Induktionskochfeld nutzen
Viele moderne Kochfelder haben clevere Programme – die regeln automatisch nach.

? 10. Alte Geräte tauschen
Ein neuer Herd mit Induktion oder ein moderner Backofen mit guter Isolierung kann im Jahr 50–100 € Strom sparen – je nach Nutzung.


Wie viel kannst du mit bewusstem Kochen sparen?

Realistisch kannst du im Jahr 60–120 € sparen, wenn du die Tipps konsequent umsetzt – je nach Kochverhalten.

Besonders Haushalte mit Kindern, Familien oder regelmäßigem Kochen profitieren am meisten. Aber auch Singles können 30–50?€ rausholen – ohne Verzicht.


Lohnt sich ein Induktionskochfeld?

Ja – auf lange Sicht definitiv.

? Bis zu 30?% effizienter als Ceranfelder
? Schnellere Hitze, weniger Nachlaufzeit
? Sicherer und einfacher zu reinigen

? Nachteil: Anschaffungskosten. Aber wer viel kocht, hat das nach ein paar Jahren wieder drin.


Mein Fazit: Kochen kostet Strom – aber Sparen geht nebenbei

Wenn du regelmäßig kochst, lohnt sich ein Blick auf deine Gewohnheiten. Die meisten Tipps kosten dich keine 5 Sekunden extra – sparen aber jeden Tag Strom.

Meine Empfehlungen:
? Deckel drauf, Restwärme nutzen, passend portionieren
? Mikrowelle und Wasserkocher gezielt einsetzen
? Alte Geräte austauschen, wenn’s passt
? Verbrauch beobachten – z.?B. mit Steckdosenmessgerät
? Und: Stromtarif prüfen – denn auch günstiger Strom kocht besser

Ich hab bei mir nach Umstieg auf Induktion und mit ein paar kleinen Tricks locker 80 € im Jahr gespart – und das ganz ohne auf Pizza oder Pasta zu verzichten.

Wie sieht’s bei dir aus? Schon mal gemessen, was dein Herd wirklich zieht? Oder brauchst du Hilfe beim Tarifcheck? Schreib mir – ich helf dir wie immer gern weiter! ???

Stromvertrag mit Vorauskasse – Geld sparen oder Risiko eingehen? Mein Erfahrungsbericht

Als ich das erste Mal auf einen Stromtarif mit Vorauskasse gestoßen bin, hab ich gedacht: „Wow, 20?% günstiger als der nächstbeste Anbieter – da kann man doch nix falsch machen!“ Denkste. ?
Ich hab’s damals ausprobiert, und was ich erlebt hab, will ich heute mit dir teilen. Damit du weißt, worauf du dich einlässt, wann sich Vorauskasse lohnen kann – und wann du besser die Finger davon lässt.


Was ist ein Stromvertrag mit Vorauskasse?

Klingt erstmal simpel:
Du zahlst deinen gesamten Stromverbrauch im Voraus – oft für 12 oder sogar 24 Monate. Im Gegenzug bekommst du einen deutlich günstigeren kWh-Preis.

? Beispiel:
Statt 32 Cent/kWh nur 25 Cent – aber eben Vorauszahlung von z.?B. 1.000 Euro oder mehr.

Für Anbieter bedeutet das: Planungssicherheit. Für dich bedeutet das: Risiko.


Mein Selbsttest – und warum ich es bereut habe

2022 hab ich einen Vertrag bei einem kleinen Anbieter abgeschlossen, der mit einem sagenhaft günstigen Tarif warb: 24 Cent/kWh bei Vorauskasse. Ich hab’s gemacht – Überweisung über 1.080 Euro direkt nach Vertragsabschluss.
Und was passiert? Drei Monate später: Anbieter insolvent.

Mein Guthaben war weg, mein Strom kam plötzlich vom Grundversorger – zu völlig überhöhten Preisen. Ich war wütend. Und hab gelernt: Vorauskasse kann funktionieren, aber nur unter ganz bestimmten Bedingungen.


Wann du einen Vorauskasse-Tarif besser NICHT abschließen solltest

? Wenn der Anbieter nicht etabliert oder kaum bekannt ist
? Wenn es keine Absicherung für dein Guthaben gibt
? Wenn der Preis zu gut klingt
? Wenn du keine Rechtsschutzversicherung hast oder unsicher bei Verbraucherrechten bist
? Wenn du kurzfristig flexibel bleiben willst

Ich sag’s ganz klar: Ein günstiger Preis allein ist kein gutes Argument.


Gibt’s auch sichere Vorauskasse-Tarife?

In seltenen Fällen: ja.

? Wenn der Anbieter transparent ist und z.?B. über eine Verbraucherzentralen-Kooperation geprüft wurde
? Wenn das Guthaben treuhänderisch gesichert ist
? Wenn du sehr genau weißt, wie hoch dein Verbrauch ist – und dir die Vorauszahlung finanziell nicht weh tut
? Wenn der Anbieter zusätzlich Preisgarantie gibt und flexibel kündbar bleibt

Ein paar Ökostromanbieter bieten Modelle mit Vorkasse für ein halbes Jahr an – das ist halbwegs überschaubar. Alles, was über 12 Monate hinausgeht, würde ich nicht mehr anfassen.


Mein Fazit: Nur was für Mutige – oder Leute mit dickem Polster ?

Ich persönlich würde keinen Vorauskassevertrag mehr abschließen. Die Risiken stehen in keinem Verhältnis zum möglichen Gewinn – vor allem in so bewegten Zeiten wie aktuell.

Wenn du trotzdem überlegst, frag dich immer:

  • Würde ich dem Anbieter auch 1.000?€ bar auf den Tisch legen?
  • Und wenn er morgen pleite ist: Tut mir das weh?

Wenn du bei beidem zögerst – such dir lieber einen guten Tarif mit Preisgarantie, monatlicher Kündbarkeit und fairen Bedingungen.


Was kommt als Nächstes?

? „Strom-Flatrates 2025 – Abzocke oder echte Alternative?“
oder
? „Tarif mit Preisgarantie – wann lohnt sich’s und wann ist’s überflüssig?“

Oder ganz was anderes?

Sag einfach „nächster Blogartikel“ – und ich bin schon am Start.


Stromnachzahlung 2025 – Warum sie so hoch ausfällt und wie du dich davor schützt

Und ich sag’s direkt, wie’s ist: Ich hasse Stromnachzahlungen. So richtig. Nichts killt die Laune so zuverlässig wie dieser eine Brief im Frühjahr mit dem Betreff: „Ihre Jahresabrechnung“ – und dann unten fettgedruckt: „Nachzahlung: 268,31 €“ ?

Mir ist das früher regelmäßig passiert. Ich dachte, ich zahle ja jeden Monat meinen Abschlag, also passt das schon. Denkste!
Deshalb hab ich mich damals hingesetzt, recherchiert, gerechnet – und mir geschworen: Nie wieder diese böse Überraschung!
In diesem Artikel zeige ich dir ganz genau:

  • Warum so viele Menschen 2025 plötzlich hohe Nachzahlungen haben
  • Wie du das Problem frühzeitig erkennst
  • Und wie du dich dauerhaft davor schützt – ohne dein Leben auf den Kopf zu stellen

Warum gibt’s 2025 so viele hohe Stromnachzahlungen?

Das liegt an einer Kombination aus mehreren Dingen – und die erwischt viele gerade völlig unvorbereitet:

  1. Deine Abschläge sind zu niedrig
    Viele Stromanbieter haben bei Vertragsschluss mit alten Verbrauchswerten gerechnet. Wenn du jetzt mehr verbrauchst (z.?B. durch E-Auto, Homeoffice oder neue Geräte), reicht das einfach nicht mehr.
  2. Preissteigerungen durch Wegfall von Boni und Rabatten
    Der Neukundenbonus aus dem letzten Jahr fällt weg, der Vertrag ist ausgelaufen – und zack: der kWh-Preis ist plötzlich 10 Cent höher, aber dein Abschlag blieb gleich.
  3. Heizstrom wird oft unterschätzt
    Gerade wer mit Strom heizt (Wärmepumpe, Nachtspeicher, Infrarot), zahlt im Winter richtig drauf – wenn das im Sommer keiner nachkorrigiert, kommt im Frühjahr das dicke Ende.
  4. Dynamische Tarife ohne Kontrolle
    Klingt gut – kann aber teuer werden, wenn du ständig zu Spitzenzeiten Strom nutzt, ohne es zu merken.

Was kann ich gegen eine hohe Nachzahlung tun?

Ich geb dir mal meine persönlichen Alex-Regeln mit, die mir seit Jahren helfen:

? 1. Abschlag prüfen – nicht blind zahlen!
Schau einmal pro Jahr, ob dein monatlicher Abschlag wirklich zu deinem realen Verbrauch passt. Wenn du weißt, du hast neue Geräte oder einen höheren Verbrauch: Lieber freiwillig 10 € mehr zahlen, als später 300 € auf einen Schlag.

? 2. Stromzähler regelmäßig ablesen – ja, du!
Nicht nur zum Jahresende. Ich notiere mir am 1. jedes Monats den Stand. Dauert 30 Sekunden. Gibt dir aber ein mega Gefühl für deinen Verbrauch.

? 3. Smart Meter oder Zwischenzähler nutzen
Falls du einen hast: Perfekt! Nutze ihn auch. Schau dir deine Verbrauchsmuster an – besonders nachts oder bei Abwesenheit. Viele Stromfresser laufen heimlich.

? 4. Energieverbrauch gezielt senken – aber clever
Nicht mit kaltem Duschen oder Kerzenlicht… sondern mit simplen Dingen:

  • Keine Geräte im Stand-by
  • Waschmaschine voll machen
  • E-Auto nachts laden, wenn’s günstiger ist

Und ganz wichtig: Vermeide teure Heizlüfter im Winter. Die killen deinen Verbrauch schneller als jede Spielekonsole.


Was tun, wenn die Nachzahlung schon da ist?

Okay – es ist passiert. Der Brief liegt da. Der Betrag ist fett und frech. Was nun?

?? 1. Sofort prüfen:
Stimmt der Zählerstand? Wurden die Preise korrekt berechnet? Bonus verrechnet? Nicht selten schleichen sich Fehler ein.

? 2. Kontakt mit dem Anbieter:
Viele Anbieter bieten Ratenzahlungen oder eine Stundung an. Lieber offen sprechen, als einfach nicht zahlen.

? 3. Abschlag sofort anpassen lassen:
Mach nicht den Fehler und zahl einfach weiter den alten Abschlag. Sonst kommt’s nächstes Jahr wieder dicke.

? 4. Anbieterwechsel prüfen:
Wenn du eh eine hohe Nachzahlung hattest – dann schau dir den Vertrag mal genau an. Vielleicht ist’s eh Zeit für was Neues, Günstigeres.


Mein Fazit zur Stromnachzahlung 2025

Nachzahlungen sind oft kein Zufall – sie sind ein Ergebnis von fehlender Kontrolle.
Aber das Gute ist: Du kannst was dagegen tun.
Und es ist wirklich kein Hexenwerk.
Ich hab’s mir angewöhnt, meinen Stromverbrauch wie meinen Kontostand zu behandeln. Einmal im Monat kurz checken – das reicht schon. Und seitdem hatte ich nie wieder eine Nachzahlung, die mich aus den Socken gehauen hat.


Bleib schlau – und vor allem: bleib wachsam.

Denn Strom ist nicht nur teuer – Strom ist 2025 auch deine Verantwortung.
Und hey: Wenn du’s hier auf der-strompreis-vergleich.de liest, bist du eh schon auf dem besten Weg, cleverer als 90?% der Leute da draußen zu handeln.

In diesem Sinne: Keine Nachzahlung ist die beste Nachzahlung. ?