E-Auto zu Hause laden – So viel Strom brauchst du wirklich und wie du clever sparst

Hey! Hier ist wieder Alex – und heute dreht sich alles um dein E-Auto und den Stromzähler.
Viele meiner Leser schreiben mir inzwischen:
„Ich habe jetzt ein E-Auto – wie wirkt sich das auf meine Stromrechnung aus?“
„Gibt’s spezielle Tarife für E-Mobilität?“
„Was ist günstiger – öffentliche Ladesäule oder heimische Wallbox?“

Ich hab das mal alles auseinandergefriemelt – damit du weißt, was Sache ist, wie du den Überblick behältst und ob du beim Laden zu Hause richtig sparen kannst.


Wie viel Strom verbraucht ein E-Auto eigentlich?

Ganz grob:
? Durchschnittlicher Verbrauch: 15–20 kWh pro 100 km

Heißt also:

  • Fährst du 10.000 km im Jahr ? 1.500–2.000 kWh zusätzlich auf deiner Stromrechnung
  • Bei einem Preis von 35 Cent/kWh = 525–700 € pro Jahr

Das ist günstiger als Benzin – aber nicht geschenkt.

Und: Es verdoppelt bei vielen Haushalten fast den Stromverbrauch! Deshalb wird ein günstiger Tarif plötzlich doppelt wichtig.


Lohnt sich das Laden zu Hause?

Ja – definitiv.
Vergleich mal:

? Zuhause laden (Wallbox, 35 ct/kWh):
? 100 km kosten ca. 6,50 €

?? Öffentlich laden (AC, ~50 ct/kWh):
? 100 km kosten ca. 9 €

? Schnellladen (DC, >65 ct/kWh):
? 100 km kosten 12–14 € – fast wie bei Benzin

Heißt: Daheim laden ist am günstigsten – wenn du’s clever machst.


Was brauche ich zum Laden zu Hause?

? Entweder eine Wallbox (empfohlen)
oder
? Starkstromsteckdose (rote CEE, mit Ladegerät)

Ich persönlich nutze eine Wallbox mit smarter Steuerung – so kann ich genau festlegen, wann geladen wird (z.?B. nachts, wenn Strom günstiger ist). Total praktisch!
Tipp: Achte auf eine Wallbox mit PV-Anbindung, wenn du eine Solaranlage hast oder planst – dann wird dein Sonnenstrom zum Antrieb.


Gibt’s spezielle Stromtarife für E-Auto-Besitzer?

Ja – aber du musst gezielt danach suchen!
Viele Versorger bieten inzwischen E-Mobilitätstarife mit:

  • günstigeren Nachtstrompreisen
  • separatem Zähler für die Wallbox
  • dynamischen Tarifen (z.?B. stündlicher Börsenpreis)

Ob sich das lohnt, hängt stark von deinem Fahrprofil ab.
? Wenn du meist nachts oder am Wochenende lädst, kannst du richtig sparen.

Tipp: Nutze Vergleichsportale mit Filter „E-Mobilität“ oder frag beim Anbieter konkret nach einem Sondertarif für E-Auto-Fahrer.


Mein Spartipp: PV-Anlage + Wallbox = Stromtanken fast gratis

Ich hab’s zwar (noch) nicht selbst – aber viele in meinem Umfeld haben eine Photovoltaikanlage mit Überschussladen:
Sobald die Sonne scheint, wird das Auto kostenlos geladen – ganz ohne Netzstrom.

? So kannst du pro Jahr locker 400–600 € sparen – und bist deutlich unabhängiger von Strompreisen.
Dazu brauchst du aber:

  • eine steuerbare Wallbox
  • eine Anlage mit ausreichender Größe (ab ca. 5 kWp sinnvoll)

Klingt nach Invest – rechnet sich aber in 5–7 Jahren.


Wer ein E-Auto fährt, muss seinen Stromverbrauch neu denken

Ich sag’s so:
Ein E-Auto ist kein Handy mit Rädern. Es ist ein Großverbraucher – und wenn du da nicht aufpasst, läufst du schnell in die Kostenfalle.
Aber: Mit der richtigen Technik, einem guten Tarif und ein paar smarten Einstellungen kannst du richtig was rausholen.


Wenn du Fragen hast zu:

  • Wallbox-Installation
  • Stromzähler für E-Auto separat oder kombiniert
  • oder der besten Ladezeit in deinem Netzgebiet

Schreib mir einfach – ich helf dir weiter


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