Der Kunde soll zum Strom sparen gezwungen werden. So plant die EU nach der Einführung von Waschmaschinen und Kühlschränken mit einer bestimmten Energieeffizienz nun auch die Umsetzung im Bereich der Kaffeemaschinen. Eine Studie soll nun klären wie hoch im Schnitt der Verbrauch der Maschinen ist, danach werden Vorschriften verfasst wie hoch der Verbrauch einer Kaffeemaschine maximal sein darf. Geräte mit guten Werten bekommen dann besondere Ökolabel.
Passend dazu ist eine Umfrage veröffentlicht worden, wonach 42 Prozent der Befragten keine Ahnung hatten wie hoch der Stromverbrauch ihrer Elektrogeräte sei. Bei der Umfrage war festzustellen, je höher das Alter der Befragten, desto besser kannten sie sich mit dem Verbrauch ihrer Geräte aus. Die junge Generation 18-29 jährige hatten kaum Ahnung von dem Verbrauch ihrer Geräte.
Die Verbraucherschutzministerin, Christina Rempe, begrüßt den Schritt der EU, dass deutsche Bio Siegel habe einen ähnlichen Lauf genommen und ist heute auf über 62.000 Produkten zu finden. Gleiches kann sie sich auch beim Energielabel vorstellen. Irgendwann werden alle Produkte nach Energieeffizienz gekennzeichnet sein. Wenn es nach ihr ginge könnte man noch ein Ökosiegel auf die Geräte platzieren, wer eine vernünftige Produktion bietet bekommt dann auch noch das Bio Siegel.
