Archiv der Kategorie: Strom sparen

EU stellt neue Energielabel vor

Mittlerweile findet man in den Supermärkten und Elektro-Fachhandeln fast nur noch Geräte der Effizienzklasse A++ bis A. Was viele Verbraucher jedoch nicht wissen ist, dass zwischen diesen Stufen oftmals ein Unterschied im Verbrauch von 50 Prozent liegt. So kann man sich vorstellen, wie die Effizienz bei einem Trockner mit der Klasse C aussieht – miserabel!

Dieses Problem ist jetzt auch bei der Europäischen Union angekommen, die ein neues Energielabel vorstellen wird über das in dieser Woche entschieden wird. Neben den Elektrogeräten sind auch Gebäude von dieser Änderung betroffen. So müssen neu errichtete Gebäude ab 2021 strenge Auflagen erfüllen, um die Energie-Effizienz in Europa zu erhöhen. Die neuen Gebäude sollen dann mindestens so viel Energie erzeugen, wie sie selbst verbrauchen. Die Regelung gilt für Privathäuser und Bürogebäude, für öffentliche Gebäude wird diese schon 2019 zur Pflicht.

Bei Elektrogeräten kommt zur bislang besten Kategorie A++ noch die A+++ hinzu. Das System aus den Kategorien A bis G beziehungsweise grün bis rot hat sich bei den Verbrauchern bewährt und bleibt weitgehend erhalten. Die Energieeffizienzklassen werden in Zukunft bei allen Geräten zu sehen sein, bei denen Energie verbraucht wird, also nicht nur für die die im Haushalt genutzt werden.

Die Herstellerfirmen müssen die Klasse ihrer Produkte bei der Werbung angeben, sofern sie sich auf den Verbrauch der Geräte beziehen. Somit wird für den Verbraucher deutlich – wer in der Werbung nicht von Effizienz spricht, hat diese wahrscheinlich nicht.

UPDATE:

Am Mittwoch entschied das europäische Parlament die Einführung des neuen Energielabels. Somit wird die neue Klasse „A+++“ eingeführt, gleichzeitig ist die bisherige Klasse A nur noch im Mittelfeld zu finden, auf der Farbskala von grün bis rot also im gelben Bereich. Ab Herbst sollen die neuen Energieeffizienzklassen eingeführt werden.

Haben wir Deutsche zu viel Geld?

Laut einer Studie verschenken wir pro Jahr 14 Milliarden Euro. Womit fragen sich da viele. Ich muss gestehen, dass tue ich auch, aber wenn Sie die folgende Aussage lesen, dann werden Sie sicherlich wissen, womit das Geld verschenkt wird.

Mit der heutigen Technik liegt das Einsparpotenzial jedes deutschen Haushaltes nur bei 50%. Allerdings wissen auch viele nicht, dass man trotz der Technik viel Einsparmöglichkeiten besitzt. Oft ist dies auch ganz leicht anzuwenden.

Wollen auch Sie sparen?! Mit Sicherheit kann jeder ein wenig Geld gebrauchen und oft dabei auch noch die Umwelt schonen. Nehmen Sie einfach mal moderne LED´s und tauschen Ihre Glühbirnen einfach aus. Diese sind zwar in Ihrer Anschaffung oft teurer, doch halten sie um ein vielfaches länger. Prognosen zufolge soll sich der Verkauf bis 2015 mehr als versechsfachen. Dies merkt man auch jetzt schon bei der Frankfurter Lichtmesse, die einen deutlichen Anstieg von Ausstellern im Vergleich zu den letzten Jahren aufzeichnet. Mit mehr Besucherzahlen wird ebenso gerechnet.

Auch mit moderneren Kühlschränken, Waschmaschinen oder ähnlichem lässt sich sehr viel mehr im Jahr einsparen. Viele Deutsche haben noch Kühlschränke von vor 20 Jahren in Ihren Haushalten, die oft sehr viel mehr als nötig verbrauchen. Auch hier ist eine Neuanschaffung mit Geld und Aufwand verbunden, doch kann sich hier ein neues Gerät innerhalb kürzerster Zeit lohnen.

Ich habe meinen Entschluß gefasst. Bei uns kommt der alte Gefrierschrank, der unmöglich Strom zieht, einfach weg und wir kaufen uns einen sehr effizienteren. Auch bei unseren Lichtanlagen werden wir nach und nach auf LED umsteigen. Auf geht´s zum Stromsparen. Auch bei Ihnen?

Mieter und Vermieter könnten jährlich 90 Millionen Euro Stromkosten sparen

Das Internet-Portal verivox.de berichtet, dass Mieter und Vermieter durch Verbesserungen der Heizanlagen und durch verbesserte Heizkostenabrechnungen jährlich rund 90 Millionen Euro an Stromkosten sparen könnten. Dieses sei das Resultat einer Studie der gemeinnützigen co2online GmbH, die insgesamt 30.000 Heizkostenabrechnungen untersuchte.

Viele Abrechnungen weisen fehlerhafte Posten auf und einzelne Positionen wie der Betriebsstrom werden garnicht aufgeführt. Über den im Internet kostenlos zur Verfügung gestellten „BetriebsstromCheck“ erhält der Verbraucher Auskunft über seine Abrechnung. Unter heizspiegel.de gibt es hierzu nähere Informationen.

Strom sparen in der Küche

Viel Strom bzw. Energie wird in der Küche verschwendet. Die Deutsche Energie-Agentur hat darauf nun aufmerksam gemacht und rät zu einigen Stromspartipps in der Küche:

  1. So sollte man niemals ohne Deckel kochen. Das sei ansonsten wir Heizen bei offenem Fenster, da ohne Deckel die 3-fache Menge Engergie benötigt wird.
  2. Töpfe und Pfannen sollten nicht kleiner als die Kochplatte sein.
  3. Bei längeren Garzeiten ab 20 Minuten und mehr lohnt sich das Kochen per Schnellkochtopf. Um die 30% kann man hier an Energie einsparen.

Weitere Tipps zum Strom sparen in der Küche könnt ihr gerne im Forum nennen.

Stromspartipps für den PC

Ich möchte hier gerne eine neue Rubrik eröffnen, die im Forum von allen Leser gerne weitergeführt werden kann. Es geht um Stromspartipps für den PC. Die Computer werden immer Leistungsfähiger und verbrauchen damit auch immer mehr Strom. Gerade, wenn der PC fast den ganzen Tag läuft können hier enorme Kosten entstehen.
Daher sollte man auch die Möglichkeiten des Stromsparens am PC kennen. Fast jedes Betriebssystem bietet mittlerweile Stromspar-Optionen an, die nur aktiviert werden müssen.

  • So lassen sich mittlerweile auch normale Desktops-PCs in einen Standby Modus versetzen.
  • Den Computerbildschirm kann nach einer bestimmten Zeit selbst ausgestellt werden
  • Ziehen Sie einen TFT Bildschirm den Röhrenbildschirm vor – Ersparnis von bis zu 60%!
  • Nicht benötigte USB-Geräte vom Computer entfernen

Weitere Stromspartipps für den PC gibt es in unsereren neuen Forumkategorie.