Die Preise an der Strombörse kennen nur eine Richtung, nämlich steil nach unten. Energiekonzerne machen dafür den Atomausstieg verantwortlich und haben Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe. Bereits vor zwei Jahren wurde eine Verfassungsbeschwerde von drei großen Versorgern eingereicht. Doch die Schadenersatzansprüche sind im Laufe der zwei Jahre gesunken, da der Strompreis immer günstiger geworden ist und somit der Schaden nicht so hoch ausfalle. Man könne sogar davon ausgehen, dass keinerlei Schadenersatzansprüche mehr geltend gemacht werden können. Dennoch klagen die Konzerne weiter. Es bleibt also nun eine Entscheidungs des Bundesverfassungsgerichts, doch wann dies geschehen wird ist unklar.