Pünktlich zum Jahresende erhöhen 63 Stromanbieter die Preise, die durchschnittliche Erhöhung liegt bei drei Prozent. Für einen durchschnittlichen Haushalt bedeutet dies eine Mehrbelastung von 32 Euro im Jahr. Als Grund führen die Unternehmen die hohen Netzentgelte an und die EEG Umlage. Wobei dies ein Witz ist, die EEG Umlage ist nahezu nicht spürbar gestiegen um 0,03 Cent. Einige Unternehmen machen aber auch keinen Hehl daraus, dass der Gewinn optimiert werden soll und man dafür lieber auf Kunden verzichtet.
Die Zahl der Unternehmen die die Strompreise erhöhen ist um ca. 50 gestiegen. Quasi erhöht nahezu jedes Unternehmen die Preise. Gerade die monatlichen Fixzahlungen werden bei einigen Anbietern deutlich teurer, so steigt der Grundpreis von teilweise 4,50 Euro im Monat auf bis zu 8 Euro im Monat. Damit sollen dann relativ stabile Strompreise möglich sein. Wer nicht viel verbraucht sollte sich nach einem Anbieter umschauen, der überwiegend nach Verbrauch abrechnet ohne monatliches Fixum.
