Der Präsident der Bundesnetzagentur gab bekannt das das Stromnetz in Deutschland am Limit läuft, aktuell gibt es nur keine Probleme da die Kraftwerksbetreiber ihre Kraftwerke öfter rauf und runterfahren müssen als normalerweise. Er sieht schon jetzt erhebliche Probleme auf uns zukommen sobald der Winter in Deutschland anfängt, fraglich ob man ohne die Atomkraftwerke diesen gut übersteht. Solaranlagen helfen im Winter nahezu überhaupt nicht den Strombedarf abzufangen.
Die Bundesnetzagentur meldet sich mal wieder zu Wort, von einem zu schnellen Netzausbau wird gewarnt. Dadurch könnte es im Winter zu Lieferengpässen kommen da das Netz überlastet werde. Bereits heute durch die Abschaltung der acht Atomkraftwerke ist das Netz instabiler geworden und bedarf des öfteren einer Korrektur. Schon jetzt wird der Strompreis an der Strombörse höher gehandelt. Die Unternehmen schlagen dank dem Ausfall der Kraftwerke nun wieder höhere Preise auf.
Vielleicht sollten sich mal alle Leute zusammensetzen und darüber sprechen. Oettinger von der EU rät ja andauernd zum schnellen Netzausbau in ganz Europa. Die Bundesnetzagentur warnt nun davor. Was soll denn nun richtig sein, da kann man auch den Firmen keinen Vorwurf machen das die erst einmal nichts tun. Gibt es für sowas keinen Ausschuß?