Laut Medienberichten aus Portugal, erwägt der Energikonzern E.ON den Einstieg beim portugiesischen Stromkonzern EDP. Der portugiesische Ministerpräsident berichtete von einem Treffen mit E.ON Chef Johannes Teyssen, der sein Interesse an dem Konzern bekundet hatte. Seitens E.ON gab es keine Stellungnahme zu dem möglichen Zukauf. Die Regierung in Portugal möchte Anteile des Konzernes abstoßen im Zuge der Staatssanierung. EDP beschäftigt gut 12.000 Menschen und erzielte im vergangegen Jahr einen Umsatz von 14,17 Milliarden Euro.
Interessante Vorgehensweise, man entlässt selbst 12.000 Mitarbeiter um nahezu die gleiche Anzahl bei einer Übernahme wieder mit einzustellen. Klar erwirtschaften die in ihrer Sparte auch wieder Geld, aber sonderbar ist es dennoch. Da sieht man wieder das es ausschließlich um Rendite geht, und nicht darum das man auf einem gesunden Level wirtschaftet bei dem jeder etwas davon hat, Angestellte wie Arbeitgeber.