Laut einer neuen Studie zahlen die privaten Verbraucher in Deutschland viel zu viel für Strom. Allein in diesem Jahr haben die Konzerne drei Milliarden Euro mehr eingenommen als nötig. Die Stromeinkaufspreise sind im vergangenen Jahr um ein Fünftel gesunken, dies wurde nicht an die Verbraucher weitergereicht, im Gegenteil diese erhielten eine Erhöhung. Der Strompreis müsse eigentlich zwei Cent pro Kilowattstunde günstiger sein wenn die günstigeren Einkaufspreise weitergegeben werden. Für die Industrie und Gewerbekunden hingegen ist der Strom um drei Prozent günstiger geworden. Die Studie ist von der Grünen Bundestagsfraktion in Auftrag gegeben worden.