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BW zahlte zuviel bei EnBW Deal

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(@silke)
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In einem Gutachten zum Einkauf beim Versorger EnBW, kommt das Bundesland Baden Württemberg und besonders der ehemalige Ministerpräsident Mappus nicht gut weg. Dem Gutachten nach, sei das angekaufte Paket 840 Millionen Euro weniger wert gewesen als man dafür gezahlt habe. Dies sei auf die Verhandlungen von Mappus zurückzuführen auf die auch der Banker Einfluss hatte, der zuletzt mit im Fokus der Öffentlichkeit stand. Die aktuelle Regierung in BW verlangt nun einen Teil des Geldes zurück, ob dies allerdings Erfolg haben wird bleibt zweifelhaft.

 
Veröffentlicht : 11/07/2012 12:02 pm
(@silke)
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Es wird auch immer deutlicher, dass Ex Ministerpräsident Stefan Mappus viele Fehler bei dem EnBW Deal gemacht habe. Er meldete sich auch noch einmal zu Wort, dass er alles im Interesse des Landes getan habe. Er weist damit den Untreuevorwurf von sich zurück. Die Staatsanwaltschaft ermittelt bereits gegen Mappus. Er selbst kündigte an die Vorwürfe zu widerlegen, dazu übte er noch direkt Kritik an der derzeitigen Landesregierung die nur dazu da ist um ihm zu schaden.

 
Veröffentlicht : 15/07/2012 11:53 am
(@silke)
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Erneut sind E-Mails aufgetaucht die für den ehemaligen Ministerpräsidenten Stefan Mappus alles andere als gut aussehen. Mappus gab immer an, dass die Gespräche über den EnBW Ankauf erst Ende November 2010 aufgenommen wurden, doch die E-Mails belegen dass bereits im Oktober die ersten Gespräche liefen. Eine Stellungnahme von Mappus ist noch nicht erfolgt, vermutlich wird er dies jedoch als Haarspalterei abtun.

 
Veröffentlicht : 30/07/2012 10:48 am
(@silke)
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Es gibt mal wieder Neuigkeiten im Fall EnBW und Mappus. Wie nun bekannt wurde, hat Mappus seine Festplatten zerstört um darauf keine Daten mehr finden zu können. Die Ermittler versuchen nun die Daten wiederherzustellen. Mappus hat die Festplatten direkt nach seinem Machtverlust 2011 zerstören lassen. Mappus selbst ließ durch seinen Anwalt verkünden, dass er dies getan habe, da darauf überwiegend private Daten lagerten. Sehr sonderbar, wo die Festplatten doch dem Staat gehören und nicht Herrn Mappus, so Verwaltungsrechtsprofessor Kay Uwe Martens. Zudem spricht Martens davon, dass dies rechtswidrig sei, da er keine Rechte dazu hat die Festplatten die nicht sein Eigentum sind zerstören zu lassen.

 
Veröffentlicht : 01/09/2012 10:16 am
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