Hallo, ich bin Alex von der-strompreis-vergleich.de, deinem Infoportal rund um Strompreise, Gaspreise, Strom sparen und alles, was im Alltag hilft, die Energiekosten im Griff zu behalten. Heute geht’s dorthin, wo tagtäglich Energie verbraten wird – im wahrsten Sinne:
? In die Küche.
Denn ob Elektroherd, Wasserkocher, Backofen oder Mikrowelle – Kochen kostet Strom. Und zwar mehr, als viele denken. Dabei kann man mit ein paar einfachen Kniffen ohne viel Aufwand deutlich sparen, ohne auf Genuss verzichten zu müssen.
Was verbraucht wie viel – typische Stromfresser beim Kochen
Gerät | Durchschnittlicher Verbrauch pro Stunde | Stromkosten bei 30 ct/kWh |
---|---|---|
Elektroherd (Platte) | 1,5–2,0 kWh | 45–60 Cent |
Backofen | 2,0–2,5 kWh | 60–75 Cent |
Wasserkocher | 0,1–0,2 kWh (bei 1 l) | 3–6 Cent |
Mikrowelle | 0,6–1,0 kWh | 18–30 Cent |
Dunstabzugshaube | 0,1–0,2 kWh | 3–6 Cent |
? Je nach Kochverhalten können so im Jahr zwischen 150 und 300?€ Stromkosten nur fürs Kochen entstehen – bei Haushalten mit vielen Personen sogar mehr.
Meine besten Tipps, um beim Kochen Strom zu sparen
? 1. Mit Deckel kochen
Ein einfacher Trick mit großer Wirkung: Töpfe mit Deckel benötigen rund ein Drittel weniger Energie, weil die Hitze nicht entweichen kann.
? 2. Wasser im Wasserkocher erhitzen
Statt im Topf auf der Herdplatte Wasser für Pasta oder Kartoffeln zu erhitzen, ist der Wasserkocher deutlich effizienter – spart Zeit und Strom.
? 3. Restwärme nutzen
Elektroplatten und Backöfen speichern Hitze – also: 5–10 Minuten vor Ende ausschalten und die Nachwärme zum Garen nutzen.
? 4. Topfgröße an die Herdplatte anpassen
Ein kleiner Topf auf einer großen Platte verschwendet bis zu 30?% Energie. Umgekehrt funktioniert’s optimal.
? 5. Umluft statt Ober-/Unterhitze im Backofen verwenden
Umluft braucht meist 20?°C weniger Temperatur, verteilt die Hitze besser – und spart damit Energie und Zeit.
? 6. Mikrowelle für kleine Portionen nutzen
Für das Aufwärmen kleiner Mengen ist die Mikrowelle deutlich sparsamer als der Herd oder Backofen.
? 7. Keine Vorheiz-Zwangsneurose
Die meisten modernen Backöfen benötigen kein vollständiges Vorheizen mehr – außer bei empfindlichen Rezepten. Einfach das Gericht direkt hineinschieben und mit aufheizen.
? 8. Schnellkochtopf verwenden
Gerade bei Eintöpfen, Suppen oder Kartoffeln spart der Schnellkochtopf bis zu 50?% Strom und Zeit.
Was ist mit Induktion?
Induktionskochfelder sind zwar in der Anschaffung teurer – aber effizienter. Sie wandeln Strom direkt im Topfboden in Wärme um, während herkömmliche Platten die Umgebung mit aufheizen.
? Einsparpotenzial: bis zu 30?% weniger Stromverbrauch beim Kochen
? Und: Schnellere Kochzeiten = weniger Standby-Verbrauch
Auch Kleinigkeiten machen sich bemerkbar
– Nudeln mit Deckel auf dem Topf garen
– Gefrorene Lebensmittel rechtzeitig auftauen lassen (spart Aufwärmenergie)
– Auf die Uhr schauen: je kürzer gekocht, desto weniger Strom
– Energiesparende Küchengeräte bevorzugen (z.?B. mit EU-Energielabel A++ oder besser)
In der Küche steckt großes Sparpotenzial – ohne Verzicht
Kochen gehört zum Alltag – und gerade deshalb lohnt es sich, die Gewohnheiten einmal zu hinterfragen. Mit ein paar einfachen Veränderungen kannst du jährlich bis zu 100?€ sparen, ohne dass es dein Essen schlechter oder dein Alltag anstrengender macht.
Meine Empfehlungen:
? Deckel drauf, Wasserkocher statt Herd
? Restwärme sinnvoll nutzen
? Kleine Mengen = Mikrowelle
? Induktion prüfen bei Neukauf
? Kein unnötiges Vorheizen
? Herd abschalten, wenn die Pasta schon kocht
Ich habe bei mir zuhause seit der Umstellung auf Induktion und ein paar Verhaltensänderungen spürbar weniger Verbrauch – nicht riesig, aber eben konstant niedrig. Und das summiert sich.
Hast du Fragen zum Stromverbrauch in der Küche oder suchst du einen günstigen Tarif für deinen Verbrauch? Dann schreib mir – ich helfe dir gern weiter. ???