WLAN-Router, Standby-Verbrauch & stille Stromfresser – Wie ich 50?Euro im Jahr ohne Aufwand gespart habe

Ich weiß nicht, wie’s dir geht, aber ich hab meinen WLAN-Router früher einfach… laufen lassen. 24/7. Egal ob ich da war oder nicht. Schließlich will man ja immer verbunden sein, oder? ?
Irgendwann hab ich mich aber gefragt: Was kostet mich dieses ständige Online-sein eigentlich an Strom? Also hab ich’s getestet – und war überrascht, wie viel ein kleiner Router im Dauerbetrieb wirklich frisst.

Hier kommt mein Erfahrungsbericht – und meine besten Tipps, wie du locker ein paar Dutzend Euro im Jahr sparen kannst, ohne auf Internet zu verzichten.


Mein erster Check: Der Stromverbrauch meines Routers

Ich hab ein Energiekostenmessgerät zwischen meine Fritz!Box 7590 und die Steckdose geklemmt und einfach mal geschaut:

  • Leerlauf (nur WLAN an): 7–9 Watt
  • Volllast (Streaming, mehrere Geräte aktiv): 10–12 Watt

Klingt wenig? Ist es auch – pro Stunde. Aber hochgerechnet aufs Jahr:

? 9 Watt x 24 Stunden x 365 Tage = rund 79 kWh im Jahr

Bei einem Strompreis von 32 Cent/kWh macht das knapp 25 Euro. Nur für den Router!

Und wenn du noch Repeater, Switches oder Smart-Home-Zentralen hast, kommen da locker 10–15 Euro pro Gerät oben drauf. Ohne dass du es merkst.


Mein nächster Schritt: WLAN-Router nachts ausschalten

Ich hab dann ein bisschen recherchiert und festgestellt: Die meisten Router brauchen keinen kompletten Neustart, wenn sie über Nacht vom Strom getrennt werden. Heißt:
? Einfach ausschalten, schlafen gehen – morgens wieder an – fertig.

Aber weil ich’s bequem haben wollte, hab ich mir eine smarte Steckdose geholt, die sich automatisch programmiert:

  • 23:30 Uhr aus
  • 06:30 Uhr an

Jetzt läuft der Router nur, wenn ich ihn wirklich brauche – und ich spare damit rund 25–30?% des Jahresverbrauchs. Also locker 18–20 Euro – nur durch diese kleine Umstellung.


Was ist mit Standby bei anderen Geräten?

Wenn ich schon dabei war, hab ich gleich noch mehr getestet:

  • Drucker: 4–6 Watt im Standby
  • Smart-TV: 1–3 Watt
  • Kaffeemaschine mit Uhr: 2 Watt
  • Soundbar: 2–4 Watt

Alles zusammen? Noch mal ca. 100 kWh im Jahr – und damit rund 32 Euro.

Lösung:
Schaltbare Steckerleisten. Einfach beim Verlassen der Wohnung oder abends ausknipsen.


Mein Fazit: Kleine Änderungen, große Wirkung ?

Ganz ehrlich: Ich hätte nie gedacht, dass es so einfach ist. Ein bisschen messen, ein paar Schaltzeiten einstellen – und plötzlich sparst du 50 Euro im Jahr, ohne auch nur auf irgendwas verzichten zu müssen.
Und das Beste: Du machst nicht nur dein Konto, sondern auch das Klima ein bisschen glücklicher. ?

Wenn du willst, schick ich dir meine komplette Wochen-Zeitschaltung für Smart-Steckdosen – damit du’s einfach übernehmen kannst.


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