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Strompreise könnten um 70 Prozent steigen

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 Alex
(@admin)
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Das Institut für Technologie in Karlsruhe hat eine Studie veröffentlicht, wonach der Strompreis in den kommenden zehn Jahren um 70 Prozent steigen könnte. Für Privathaushalte sei eine noch deutlich höhere Steigerung möglich, dass Doppelte sei nicht ausgeschlossen. Die Energiewende verursacht solch massive Kosten die der Bürger natürlich bezahlen darf. Deutsche Unternehmen sind dann nahezu konkurrenzlos auf Grund der hohen Grundkosten. Für die Wirtschaft malt die Studie schwarz, allgemein würden sich sämtliche Preise erhöhen, seien es Lebensmittel oder andere Güter. Deutschland hat schon heute die höchsten Strompreise in der EU. Bei uns zahlt man 40 Prozent mehr für Strom als Beispielsweise in Frankreich.

 
Veröffentlicht : 15/05/2012 12:08 pm
 Alex
(@admin)
Beiträge: 665
Mitglied Admin
Themenstarter
 

Sollten die Strompreise tatsächlich um 70 Prozent steigen, frage ich mich wer den Strom noch bezahlen soll. Dann müssten im Haushalt ja nur noch Stromverbraucher sein die exakt die Hälfte von den derzeitigen verbrauchen, um bei +-0 heraus zu kommen. Spätestens dann werden sich selbst viele Menschen mit Arbeit nichts mehr leisten können und lieber Hartz4 nehmen um sich alles schön bezahlen zu lassen.

 
Veröffentlicht : 21/05/2012 11:37 am
(@Anonym)
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Der Bundesverband Neuer Energieanbieter gab bekannt, dass die Strompreise um 1,2 Cent pro Kilowattstunde steigen werden sobald mit dem Netzausbau effektiv begonnen wird. Dies sei aber nur die untere Grenze der Preiserhöhung, nach oben hin sei fast alles denkbar. Derzeit beträgt das Netzentgelt gut ein Fünftel des Strompreises, welches sich die Versorger natürlich von den Kunden zurückholen, so wird es dann auch bei neuen Netzen sein.

 
Veröffentlicht : 02/06/2012 11:26 am
(@Anonym)
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Nun hat scheinbar auch die Regierung Angst vorm massiven Stromanstieg. Umweltminister Peter  Altmaier kündigte an den Strom nicht zum Luxusgut werden zu lassen, eine Prüfung der Ziele zur Energiewende sei dabei entscheidend. Auch die Bundesregierung überlegt ob nicht Staatshilfe bei der Finanzierung der Strompreise in Anspruch genommen werden dürfen. Rösler hingegen dreht sich weiter im Wind, er ist dieses mal auch gegen höhere Strompreise. Das er zuletzt eine weitere Umlage auf den Strompreis gefordert hat, hat er vermutlich schon wieder vergessen, ist ja auch schon knapp eine Woche her.

 
Veröffentlicht : 04/06/2012 1:46 pm
(@Anonym)
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Wirtschaftsminister Philipp Rösler hat den nächsten Hammer aus der Tasche gezogen. Nun stellt er doch die EEG Umlage in Frage. Er gab an darüber nachzudenken ob wir als Bürger die Kosten überhaupt tragen wollen oder ob wir nicht anderweitige Lösungen finden. Zudem würden sich Investitionen in neue Gas oder Kohlekraftwerke nicht mehr lohnen, da bereits genug durch Solarenergie gewonnen wird. Da diese aber extrem subventioniert wird durch den Bürger, stellt sich die Frage ob dies gewollt ist. Rösler ist wirklich eine Lachnummer, die Fahne im Wind trifft es.

 
Veröffentlicht : 06/06/2012 10:40 am
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