Der CSU Chef Horst Seehofer gab in einem Interview an, dass die Energiewende unzureichend gelöst sei und die Bundesregierung bislang versagt habe, besonders in Sachen Stromproduktion hinke man weit hinter den Erwartungen zurück. In Süddeutschland sollte die Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien voran getrieben werden, hier passiert bis heute jedoch nahezu nichts. Seehofer verlangt nun konkrete Schritte in die richtige Richtung und mehr Einsatz der Regierung. Er ist enttäuscht, dass der Fokus der Stromproduktion im Norden und Osten Deutschlands stattfinden soll.
Ich denke das passt hier auch gut rein, Röttgen darf erneut die nächste Schlappe hinnehmen, die Länder stoppen die Solarkürzungen. Selbst CDU Landesregierungen haben für einen Vermittlungsausschluss gestimmt um das Thema noch einmal aufzugreifen. Röttgen hat bisher in Sachen erneuerbare Energien nichts als Müll produziert, dies sehen scheinbar nicht nur seine Konkurrenten aus anderen Parteien so.
Kritik kommt nicht nur aus der Politik, sondern auch vom Präsidenten des Deutschen Industrie und Handelskammertages, Hans Heinrich Driftmann. Dieser bemängelt vor allem die schlechte Koordination bei der Energiewende, zudem lasse die Regierung eine richtige Strategie vermissen die dringend benötigt wird. Die gesteckten Ziele sind schön und gut, doch es gibt keinen Plan wie diese erreicht werden sollen. Ein neuer Energieminister könnte hier unterstützend tätig werden.
