Nachtspeicherheizung und Strom: Warum Besitzer jetzt besonders aufpassen müssen!

Hey, ich bin wieder Alex – und heute will ich über ein Thema schreiben, das echt viele Leute betrifft, aber irgendwie kaum jemand so richtig auf dem Schirm hat: Nachtspeicherheizungen.
Ich hab da letztens wieder mit einem Kumpel gequatscht, der noch so ein Teil in seinem Haus hat. Und er hat fast vom Stuhl gekippt, als er gesehen hat, was er mittlerweile für seinen Heizstrom zahlt. Deshalb dachte ich mir: Das Thema gehört unbedingt hier auf den Blog!
Denn gerade in Zeiten, wo die Strompreise Achterbahn fahren, lohnt es sich mega, mal genauer hinzuschauen, wie das mit Nachtspeicherheizungen und Strom eigentlich läuft.


Wie funktioniert eine Nachtspeicherheizung eigentlich?

Ganz simpel erklärt: Nachtspeicherheizungen laden sich nachts – also in Zeiten mit günstigerem Strom – auf und geben die Wärme dann tagsüber wieder ab.
Das war früher mal voll clever, weil es nachts eben deutlich billigeren Strom gab. Nachtstrom war fast immer deutlich günstiger als der normale Haushaltsstrom.

Aber Achtung: Die Zeiten haben sich geändert!


Das Problem 2025: Nachtstrom ist längst nicht mehr so günstig

Viele alte Tarife für Nachtspeicherheizungen sind inzwischen Geschichte. Oder die Preise wurden langsam, aber sicher angezogen. Und das Gemeine ist: Viele Besitzer dieser Heizungen stecken da ein Stück weit in der Falle.

Denn:

  • die Heizung ist fest verbaut
  • eine Umrüstung kostet richtig viel Geld
  • und neue Heizsysteme sind nicht mal eben schnell eingebaut

Die Versorger wissen das natürlich – und lassen sich den Heizstrom mittlerweile oft richtig gut bezahlen.


Unterschied Heizstrom und Haushaltsstrom

Falls du das nicht wusstest: Heizstrom (auch Wärmestrom genannt) ist getrennt vom normalen Haushaltsstrom. Heißt also:

  • du hast 2 Zähler
  • 2 Abrechnungen
  • und oft auch 2 unterschiedliche Tarife

Das lohnt sich nur, wenn der Heizstrom auch wirklich deutlich günstiger ist als dein Haushaltsstrom. Ist er das nicht mehr? Dann wird es teuer… richtig teuer sogar.


Lohnt sich ein Anbieterwechsel bei Heizstrom?

Ganz klare Antwort: JA!

Aber… es ist schwieriger als beim normalen Strom.

Nicht jeder Anbieter hat spezielle Heizstrom-Tarife im Angebot. Manche versorgen nur bestimmte Regionen. Und andere verlangen hohe Grundgebühren oder seltsame Vertragsbedingungen.
Mein Tipp: Such dir unbedingt Vergleichsportale, die gezielt Heizstrom-Tarife anzeigen. Oder frag direkt bei deinem aktuellen Anbieter nach besseren Konditionen. Es gibt nämlich durchaus auch spezielle Boni oder Rabatte für Heizstromkunden.


Was kostet Heizstrom aktuell überhaupt?

Schauen wir mal auf Zahlen, damit du ein Gefühl bekommst:

Stand Frühjahr 2025

  • Durchschnittlicher Haushaltsstrom: ca. 32-38 Cent pro kWh
  • Heizstrom / Nachtstrom: ca. 25-32 Cent pro kWh (regional sehr unterschiedlich!)

Klingt im ersten Moment günstiger – aber wenn man bedenkt, dass Nachtspeicherheizungen echt stromhungrig sind, kommt da oft eine richtig fette Jahresrechnung zusammen. Locker 3.000 – 5.000 kWh Verbrauch nur fürs Heizen sind keine Seltenheit.


Lohnt sich eine Umrüstung auf eine andere Heizung?

Puh, schwieriges Thema. Aus meiner Sicht: langfristig ja – kurzfristig aber oft nicht machbar.

Denn Heizungstausch = hohe Investition.

Aber wenn du eh planst, dein Haus zu modernisieren oder energetisch fit zu machen, dann würde ich persönlich mittelfristig versuchen, von der Nachtspeicherheizung wegzukommen.

Alternativen wären zum Beispiel:

  • Wärmepumpe
  • Infrarotheizung (bei kleinen Flächen)
  • Fernwärme (wenn möglich)
  • Gas oder Pellets (falls verfügbar)

Aber wie gesagt: Das geht nicht von heute auf morgen.


Mein persönliches Fazit zu Nachtspeicherheizung und Strom

Ich sag dir ganz ehrlich: Wer eine Nachtspeicherheizung hat, sollte aktuell extrem wachsam sein. Die Strompreise steigen immer weiter, die Boni und Vorteile aus alten Zeiten schrumpfen.

Mein Tipp:

  • regelmäßig Preise vergleichen
  • Vertragslaufzeiten checken
  • bei Sonderangeboten oder Boni zuschlagen
  • Alternativen langfristig prüfen

Gerade ältere Häuser mit Nachtspeicherheizung haben oft noch verstecktes Sparpotential – sei es durch günstigere Tarife oder irgendwann durch Modernisierung.


Bleib auf jeden Fall dran – und schau immer mal wieder hier bei der-strompreis-vergleich.de rein. Ich werde bestimmt bald nochmal über Alternativen zur Nachtspeicherheizung schreiben. Oder vielleicht auch mal eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man konkret einen Heizstromvertrag wechselt.
Wenn dich das interessiert, sag gern Bescheid!

Bis dahin: Augen auf beim Stromvertrag – besonders mit Nachtspeicherheizung.
Dein Alex ?

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