Strompreise 2025: Wie ich meine Stromkosten senke – und was du tun kannst

Hey, ich bin Alex und betreibe der-strompreis-vergleich.de – ein Infoportal rund um Strompreise, Gaspreise und alles, was mit Energiekosten zu tun hat. Heute möchte ich euch erzählen, wie ich persönlich meine Stromkosten senke und welche Strategien auch für euch funktionieren können. Denn eines ist klar: 2025 bleibt Energie teuer, und wer sich nicht kümmert, zahlt am Ende drauf.


Warum Strom sparen wichtiger denn je ist

In den letzten Jahren haben wir alle erlebt, wie extrem sich die Strompreise entwickeln können. Mal steigen sie rasant, dann gibt es wieder eine kleine Entlastung – aber günstig wird’s nicht mehr so schnell. Die Netzentgelte sind hoch, CO?-Abgaben treiben die Preise weiter und obendrauf kommen immer wieder Marktunsicherheiten.

Ich hab mir deshalb angewöhnt, nicht erst dann über meine Stromrechnung nachzudenken, wenn die Jahresabrechnung ins Haus flattert. Ich will’s einfach nicht riskieren, dass ich plötzlich eine böse Überraschung erlebe.

Mein erster Schritt: Tarifcheck mindestens einmal im Jahr

Der wichtigste Punkt beim Stromsparen ist für mich der richtige Tarif. Ich schaue mir mindestens einmal im Jahr meine Stromrechnung an und vergleiche die aktuellen Tarife. Viele Leute machen das erst, wenn der Anbieter die Preise erhöht – ich nicht. Ich will vorher wissen, ob ich zu viel zahle.

Hier sind die Schritte, die ich jedes Jahr durchgehe:

  1. Alte Stromrechnung rauskramen und den aktuellen Verbrauch checken.
  2. Preis pro kWh + Grundgebühr aufschreiben.
  3. Vergleichsportal nutzen (Achtung: Immer ohne voreingestellte Boni vergleichen!)
  4. Neuen Anbieter checken – Kündigungsfristen im Blick behalten!
  5. Wechseln, wenn’s sich lohnt.

Letztes Jahr hab ich durch einen Wechsel knapp 280 Euro gespart – und das nur, weil ich rechtzeitig reagiert habe.


Die größten Stromfresser im Haushalt – und was ich dagegen tue

Neben dem Tarif selbst gibt es natürlich noch das Problem der Stromfresser. Ich bin da mittlerweile ziemlich konsequent, aber es gibt immer noch Überraschungen.

1. Der Kühlschrank – heimlicher Dauerläufer

Ein Kühlschrank läuft 24/7 – logisch. Aber er kann trotzdem unnötig viel verbrauchen. Ich hab mir angewöhnt:

  • Alle paar Monate die Gummidichtungen checken. Wenn die nicht mehr richtig abdichten, geht viel Kälte verloren.
  • Temperatur optimieren: 6–7 Grad reichen völlig aus. Viele haben ihn auf 3 Grad stehen – unnötig!
  • Keine warmen Speisen reinstellen – kostet richtig Energie.

2. Standby-Fresser – kleine Ursache, große Wirkung

Ich war echt überrascht, als ich mir mal ein Energiemessgerät besorgt hab. Manche Geräte ziehen im Standby richtig viel Strom. Mein alter Router hat fast 10 Watt pro Stunde verbraucht – also 87 kWh im Jahr. Ich hab ihn ersetzt und spare jetzt locker 20 Euro jährlich.

3. Elektroboiler & Durchlauferhitzer – richtig teuer!

Falls ihr einen elektrischen Durchlauferhitzer habt: Das Ding kann die Stromrechnung sprengen! Ich hatte eine Zeit lang einen im Bad – unfassbar, wie teuer das war. Wenn ihr könnt, checkt Alternativen wie:

  • Niedrigere Temperatur einstellen (50 °C reicht meist aus)
  • Spar-Duschkopf nutzen
  • Vielleicht auf Gas umsteigen, falls möglich

Ich selbst hab inzwischen eine Warmwasser-Wärmepumpe – die hat meine Kosten fast halbiert.


Solarstrom nutzen – auch als Mieter?

Ich hab mich vor zwei Jahren gefragt, ob ich irgendwie selbst Strom produzieren kann. Eine riesige PV-Anlage auf dem Dach war leider nicht drin (ich wohn in einer Mietwohnung). Aber dann bin ich auf Balkonkraftwerke gestoßen – und das war ein echter Gamechanger!

Mein Mini-Solarpanel liefert mir rund 300 kWh pro Jahr – das sind bei aktuellen Preisen fast 100 Euro weniger auf der Rechnung. Klar, die Anschaffung kostet was (mein Set hat knapp 600 Euro gekostet), aber nach sechs Jahren hab ich das raus.

Falls ihr überlegt, euch ein Balkonkraftwerk anzuschaffen, achtet auf:

  • Anmeldung beim Netzbetreiber (ist Pflicht, aber unkompliziert)
  • Süd-Ausrichtung oder gute West/Ost-Lage für maximale Erträge
  • Passende Wechselrichter – nicht alle sind erlaubt

Ich kann’s echt nur empfehlen – es fühlt sich einfach gut an, wenn man einen Teil seines Stroms selbst produziert.


Fazit: Jeder kann sparen – aber man muss sich kümmern

Ich sag’s mal so: Die Strompreise sind hoch, aber wer sich nicht drum kümmert, zahlt nur drauf. Ich hab durch Tarifwechsel, kleinere Anpassungen und mein Balkonkraftwerk mittlerweile über 400 Euro jährlich gespart – das ist einfach verdientes Geld.

Falls ihr noch nicht gewechselt habt: Checkt euren Tarif! Falls ihr noch keinen Stromfresser-Check gemacht habt: Kauft euch ein Energiemessgerät! Und wenn ihr ein Balkonkraftwerk nutzen könnt: Macht es!

Wie sieht’s bei euch aus? Habt ihr noch gute Spartipps? Schreibt’s in die Kommentare – ich bin gespannt! ?