Stromverbrauch messen 2025 – So findest du deine größten Stromfresser (und schaltest sie aus)

Und ich geb’s ehrlich zu: Ich hab lange einfach meine Stromrechnung gezahlt, ohne zu wissen, welche Geräte im Haushalt wie viel verbrauchen. Ich dachte: „Wird schon passen.“
Falsch gedacht.
Erst als ich angefangen habe, meinen Stromverbrauch gezielt zu messen, wurde mir klar, dass manche Geräte Tag und Nacht Geld verbrennen – still, leise und teuer.
Heute zeig ich dir, wie du deinen Stromverbrauch 2025 ganz einfach selbst messen kannst – und wo sich das am meisten lohnt.


Warum Stromverbrauch messen?

Ganz einfach:
? Weil du nur das steuern kannst, was du auch kennst.
? Weil du gezielt Stromfresser aufdecken kannst.
? Und weil du dadurch locker 100–300 € im Jahr sparen kannst – ohne großen Aufwand.

Ob Stand-by-Verbrauch, versteckte Dauerläufer oder alte Küchengeräte – mit einem Messgerät oder einer App findest du schnell raus, wo dein Strom verschwindet.


Welche Möglichkeiten hast du 2025?

? 1. Klassisches Strommessgerät (Zwischenstecker)
? Gibt’s ab ca. 10–20?Euro im Baumarkt oder online
? Du steckst es einfach zwischen Steckdose & Gerät
? Zeigt dir Leistung (Watt), Verbrauch (kWh) & Kosten in Euro

? Mein Tipp: Leih dir eins bei der Verbraucherzentrale oder deinem Energieversorger – viele bieten das kostenlos an!

? 2. Smarte Steckdosen mit Messfunktion
? z.?B. AVM Fritz!DECT, TP-Link, Shelly, Homee etc.
? Messen Verbrauch live per App
? Zeitschaltung & Automatisierung möglich

Ich nutze z.?B. eine smarte Steckdose für meinen Trockner – der läuft jetzt nur noch nachts im günstigen Tariffenster. Spart locker 50?€ pro Jahr.

? 3. Smart Meter mit Portal/App
? Wenn du schon einen digitalen Zähler hast, kannst du oft den Gesamtverbrauch live einsehen
? Manche Anbieter bieten sogar tages- und stundengenaue Auswertungen

Vorteil: Du erkennst sofort, wann du wie viel verbrauchst. Besonders spannend bei Wärmepumpe, PV-Anlage oder E-Auto!


Was solltest du unbedingt messen?

Hier meine persönliche Top 5 der „Stromverdächtigen“:

?? 1. Büro- & Homeoffice-Setup
Drucker im Stand-by, Monitor im Ruhemodus, Router 24/7 – da geht was!

? 2. Waschmaschine & Trockner
Mal checken, wie viel ein Durchgang wirklich zieht – und dann Eco-Programme testen!

?? 3. Spülmaschine
Besonders interessant: Vergleich zwischen Normal- & Sparprogramm. Spoiler: Eco gewinnt.

?? 4. Kühl- & Gefrierschrank
Alte Geräte? Da summt oft ein zweiter Stromzähler mit. Ein Austausch lohnt sich schneller, als man denkt.

? 5. Unterhaltungselektronik (TV, Konsolen, Soundanlagen)
Viele dieser Geräte sind nie wirklich „aus“. Hier liegt oft verstecktes Sparpotenzial.


Mein Strom-Mess-Selbstversuch: Ergebnis nach 30 Tagen

Ich hab’s selbst durchgezogen: 30 Tage alle Hauptgeräte gemessen, protokolliert, analysiert.

Ergebnis?
? Trockner = 125?€ im Jahr
? Router & NAS = 65?€ im Jahr
? TV & Soundbar im Stand-by = 38?€ im Jahr
? Kaffeemaschine mit Warmhaltefunktion = 24?€ im Jahr

? Fazit: Mit ein paar Änderungen (Zeitschaltuhr, Eco-Modus, echte Aus-Schalter) hab ich fast 200?€ im Jahr eingespart – ohne Komfortverlust.


Strom messen ist der erste Schritt zum Sparen

Du musst kein Technikfreak sein.
Du brauchst keine App-Flut.
Aber du brauchst einen Überblick – und den bekommst du nur, wenn du deinen Stromverbrauch wirklich kennst.

Also:
? Leih dir ein Messgerät
? Probier eine smarte Steckdose
? Oder nutze die Auswertung deines Smart Meters

Du wirst staunen, wo du sparst – und plötzlich macht Strom sparen sogar Spaß.


Wenn du willst, schreibe ich demnächst über:

  • „Meine Top 10 Stromspargeräte 2025 – lohnen sich die Anschaffungen wirklich?“
  • oder „Wie du deinen gesamten Haushalt mit smarten Steckdosen steuerst – einfach erklärt“

Sag Bescheid – ich bin dabei!

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