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Strom sparen im Schlafzimmer: Leise Verbraucher mit großem Effekt

Hallo, ich bin Alex von der-strompreis-vergleich.de – deinem Blog rund um Strompreise, Gaspreise, Energiesparen und alles, was den Alltag effizienter und günstiger macht. Heute geht’s um einen Raum, den wir oft übersehen, wenn’s ums Stromsparen geht:

? Das Schlafzimmer.

Denn: Hier stehen zwar keine Großgeräte – aber trotzdem wird oft unnötig Strom verbraucht. Nachtlichter, Ladegeräte, Standby-Geräte, alte Radiowecker oder Luftreiniger – all das summiert sich. In diesem Beitrag zeige ich dir, wo sich versteckter Stromverbrauch im Schlafzimmer versteckt, wie du ihn findest – und mit welchen einfachen Tricks du ohne Komfortverlust bares Geld sparen kannst.


Typische Stromverbraucher im Schlafzimmer – und was sie kosten

GerätLeistungNutzung/TagStromkosten/Jahr (bei 30 ct/kWh)
Handy-Ladegerät (Standby)0,5 W24 hca. 1 €
Radiowecker3–5 W24 hca. 4–7 €
Fernseher (Standby)5–10 W20 hca. 11–22 €
Luftreiniger / Luftbefeuchter20–50 W4–8 hca. 25–80 €
Leselampe (LED)5 W1 hca. 0,50 €
Smart-Home-Komponenten2–10 Wdauerhaft aktivbis zu 15?€

? Unauffällig, aber effektiv: Allein durch Standby und Dauerbetrieb entstehen im Schlafzimmer Stromkosten von 40–100 € pro Jahr – nur durch Geräte, die „nichts tun“.


Wie du den Stromverbrauch im Schlafzimmer reduzierst

? 1. Steckdosenleiste mit Schalter verwenden
Statt jedes Ladegerät oder den Fernseher einzeln auszustecken: Einfach eine Mehrfachleiste mit Kippschalter nutzen – und nachts oder bei Abwesenheit abschalten.

? 2. Ladegeräte nach dem Laden ziehen
Ein eingestecktes Ladegerät zieht auch ohne Smartphone noch Strom – wenn auch wenig, aber eben dauerhaft.

?? 3. Alte Radiowecker ersetzen oder ganz weglassen
Ein klassischer Wecker ohne Strom oder dein Handy im Flugmodus spart nicht nur Strom – sondern auch Elektrosmog.

?? 4. Luftreiniger mit Timer betreiben
Viele laufen die ganze Nacht – dabei reicht oft 1–2 Stunden vor dem Zubettgehen. Ein Timer oder Zeitschaltuhr spart locker 30–50 € pro Jahr.

? 5. Fernseher ganz ausschalten
Wenn du im Schlafzimmer einen Fernseher hast: Zieh ihn komplett vom Netz oder nutze den Eco-Modus, der den Standby-Verbrauch reduziert.

? 6. Nachtlichter auf LED umstellen
Ein kleines Nachtlicht kann bei alten Leuchtmitteln locker 10–15 € im Jahr kosten – mit LED sind’s oft unter 2 €.


Wie findest du die Stromfresser in deinem Schlafzimmer?

Mit einem Energiekostenmessgerät (ab 10–15?€ im Handel) kannst du einfach testen, wie viel ein Gerät im Betrieb oder Standby verbraucht. Besonders bei Luftreinigern oder alten TV-Geräten ist das sehr aufschlussreich.

? Tipp: Miss einmal für 24 Stunden, rechne den Verbrauch hoch – und du siehst sofort, wo sich das Sparpotenzial versteckt.


Extra: Strom sparen & besser schlafen – geht das zusammen?

Ja! Weniger Elektronik im Schlafzimmer hat nicht nur einen finanziellen Vorteil, sondern kann auch den Schlaf verbessern:

? Weniger Lichtquellen ? ruhigeres Einschlafen
? Kein WLAN-Router neben dem Bett ? weniger Störung durch elektromagnetische Felder
? Kein hell leuchtender Wecker ? bessere Dunkelheit

? Strom sparen kann also auch mehr Erholung bedeuten.


Das Schlafzimmer ist still – aber nicht stromlos

Es lohnt sich, auch hier mal genauer hinzuschauen. Viele Geräte laufen still und leise, verbrauchen aber jeden Tag Strom – und lassen sich mit kleinen Tricks einfach optimieren.

Meine Empfehlungen:
? Ladegeräte rausziehen oder per Zeitschaltuhr steuern
? Fernseher und Radiowecker nicht dauerhaft im Standby lassen
? Luftreiniger & Co. gezielt einsetzen, nicht rund um die Uhr
? LED statt Glühlampe – auch beim Nachtlicht
? Weniger Technik = mehr Ruhe = besserer Schlaf

Ich hab bei mir im Schlafzimmer den Fernseher ganz abgeschafft – spart nicht nur 20?€ im Jahr, sondern auch Ablenkung vorm Einschlafen.

Wie sieht’s bei dir aus? Läuft bei dir nachts ein Luftreiniger – oder blinkt noch das alte Ladegerät? Wenn du Fragen hast oder deinen Verbrauch besser einschätzen willst: Schreib mir gern! ???

Mein Jahr mit Tibber – Lohnt sich dynamischer Strom wirklich? Mein ehrlicher Langzeittest

Als ich Anfang 2024 zu Tibber gewechselt bin, war ich skeptisch.
Strom zum Börsenpreis? Schwankungen von 6 bis 40 Cent pro kWh? App-gesteuerter Verbrauch? Klingt cool – aber auch kompliziert.
Jetzt, über 12 Monate später, weiß ich mehr: über meine Stromnutzung, über die EPEX-Spotpreise – und darüber, wann es sich lohnt, Wäsche zu waschen ?

In diesem Artikel zeige ich dir:

  • wie viel ich wirklich gespart habe,
  • was gut funktioniert hat,
  • und was ich heute anders machen würde.

Was ist Tibber eigentlich?

Tibber ist kein klassischer Stromanbieter. Statt fester Preise bekommst du dort stundenaktuelle Börsenpreise, direkt vom Spotmarkt (EPEX).
Voraussetzung: Du brauchst einen Smart Meter, also einen intelligenten Stromzähler, der deinen Verbrauch viertelstundengenau überträgt. Ohne den – kein Tibber.

Du zahlst bei Tibber:

  • ? Strom zum Börsenpreis (variabel)
  • ? monatliche Grundgebühr: 4,49?€
  • ? Immer Ökostrom (zertifiziert)

Mein Setup

? Wohnung mit 90 m²
??????? 3-Personen-Haushalt
? Jährlicher Verbrauch vorher: ca. 2.400?kWh
? Geräte: Smart-TV, Waschmaschine mit Startzeit, Laptop, Geschirrspüler, kein E-Auto
? App-Nutzung: Tibber-App + Shelly-Steckdosen


Die ersten Wochen: Spieltrieb & Aha-Momente

Ich war ehrlich gesagt total fasziniert:

  • Ich konnte live sehen, wann Strom günstig ist
  • Die App zeigte mir täglich, wann sich z.?B. die Spülmaschine „lohnt“
  • Morgens um 3 Uhr 9 Cent/kWh, abends 18 Uhr bis zu 38 Cent – krasse Unterschiede

Ich hab viel rumprobiert: Waschmaschine nachts gestartet, Boiler getaktet, Steckdosen automatisiert.


Die nüchternen Zahlen – was ich gespart habe

Ich hab’s genau dokumentiert. Hier ein paar Eckdaten:

MonatDurchschnittspreisVerbrauch (kWh)Kosten (ohne Grundgebühr)
Januar25,2 ct21052,92?€
April20,1 ct19038,19?€
August14,7 ct16023,52?€
Dezember29,3 ct23067,39?€

Gesamtjahr:

  • Verbrauch: 2.520?kWh
  • Durchschnittspreis: 21,6 ct/kWh
  • Kosten Strom: 544,32?€
  • Grundgebühren: 53,88?€
    ? Gesamtkosten: 598,20?€

Vergleich: Mein alter Festpreisvertrag hätte mich rund 752?€ gekostet.
Ersparnis: rund 154?€ im Jahr


Was ich gut fand ?

? Volle Transparenz
Ich wusste immer, was mich erwartet – kein Nachzahlungs-Schock.

? Motivierender Effekt
Ich hab mich wirklich mit meinem Verbrauch beschäftigt – und gelernt, wo meine Stromfresser sitzen.

? Flexibilität
Monatlich kündbar. Keine Vertragsbindung. Das ist Gold wert.

? App & Design
Modern, intuitiv, nicht überladen. Die Tibber-App ist richtig stark gemacht.


Was mich genervt hat ?

? Preis-Peaks am Abend
Wenn du (wie ich) nach Feierabend kochst, duschst, streamst – dann ist Strom oft am teuersten.

? Smart Meter Pflicht
Nicht jeder hat einen modernen Zähler. Die Nachrüstung kostet (je nach Anbieter).

? Keine Boni oder Cashback
Bei klassischen Anbietern bekommst du oft 100–200?€ Bonus. Bei Tibber? Nichts – außer fairer Preis.

? Nicht für jeden Alltag geeignet
Wer nicht flexibel ist oder keine Lust hat, sich mit Verbrauchszeiten zu beschäftigen, wird’s schwer haben, wirklich zu sparen.


Für wen lohnt sich Tibber?

? Tibber ist ideal für dich, wenn…

  • du einen Smart Meter hast oder bekommst
  • du offen bist für Apps, Daten und Strompreise
  • du Geräte zeitlich steuern kannst (Timer, Smart-Home etc.)
  • du keine Angst vor Preisschwankungen hast

? Tibber ist nichts für dich, wenn…

  • du planungssicher zahlen willst
  • du Bonusverträge mit Sofortauszahlung nutzen willst
  • du oft zur Hauptverbrauchszeit Strom nutzt – und das nicht ändern kannst

Tibber ist kein Wundermittel – aber für die Richtigen ein echter Gewinn ??

Ich bleib (erstmal) bei Tibber. Nicht, weil ich jeden Tag Preise verfolge, sondern weil ich mit meiner Technik gut zurechtkomme – und gern die Kontrolle über meinen Verbrauch habe.
Aber ich kenn auch Leute, die nach zwei Monaten genervt aufgegeben haben.
Mein Tipp: Teste es 1–2 Monate, beobachte deine Strompreise und zieh dann Bilanz.


Der heimliche Stromklau: Was Stand-by und Dauerstrom 2025 wirklich kosten (und wie du ihn loswirst)

Und ich sag’s dir ganz ehrlich: Ich bin früher auch in die „Stand-by-Falle“ getappt. Fernseher aus – aber nicht richtig aus. Laptop zu – aber Ladegerät glüht noch. Drucker aus – aber nicht vom Netz.
Und das alles summiert sich – Tag für Tag, Nacht für Nacht.
Was das auf ein Jahr gesehen bedeutet? Hunderte Kilowattstunden – und damit locker 100–150?Euro, die du für nichts zahlst.
Zeit, das zu ändern!


Was ist Stand-by überhaupt?

Stand-by bedeutet:
Das Gerät ist „aus“, aber weiterhin ans Stromnetz angeschlossen – und verbraucht trotzdem Energie. Das ist bequem (weil schneller wieder an) – aber teuer.
Und dann gibt’s noch die Dauerläufer: Geräte wie Router, Kühlschrank, NAS, Smart Home-Zentralen – sie laufen durchgehend, oft ohne Bewusstsein für ihren Verbrauch.


Was verbraucht im Stand-by am meisten?

Ich hab’s ausprobiert – mit einer günstigen Strommessdose aus dem Baumarkt. Hier mal ein paar Praxiswerte (gerundet):

? Fernseher (aus, aber Stand-by): ~ 5–10 Watt
?? Drucker (aus): ~ 4 Watt
? PlayStation / Xbox im Ruhemodus: ~ 8–15 Watt
? Notebooknetzteil eingesteckt (ohne Gerät): ~ 1–3 Watt
? WLAN-Router: ~ 10–15 Watt (24/7)
?? Monitor aus, aber eingesteckt: ~ 3–5 Watt
? Bluetooth-Lautsprecher „off“, aber Netzteil eingesteckt: ~ 2 Watt

Hört sich nach wenig an? Rechne mal mit:

10 Watt Dauerverbrauch × 24 Stunden × 365 Tage = 87,6 kWh pro Jahr
Bei 35 Cent/kWh = 30,66 € für 1 Gerät

Jetzt multipliziere das mal mit 5–10 Geräten – und du weißt, warum’s sich lohnt.


Was kannst du tun? Hier meine 5 besten Tipps:

? 1. Steckdosenleisten mit Schalter nutzen:
Sobald Fernseher, Konsole und Co. aus sind – zack, Steckerleiste aus.

? 2. Smarte Zwischenstecker einsetzen:
Zeitschaltfunktion oder App-Steuerung – so laufen Geräte nur, wenn du’s willst. (Ich hab z.?B. meinen Drucker nur zwischen 9 und 18 Uhr „am Leben“.)

? 3. Ladegeräte nach Gebrauch rausziehen:
Ja, auch die kleinen Netzteile ziehen dauerhaft Strom – besonders bei Billigware.

? 4. Geräte ganz ausschalten, wenn möglich:
Viele moderne Geräte haben echte „Aus“-Knöpfe – man muss sie nur nutzen.

?? 5. Energieeffiziente Geräte kaufen:
Achte auf das Stand-by-Label und den Stromverbrauch im ausgeschalteten Zustand. Neuere Modelle sind oft sparsamer – aber nicht immer!


Mein persönlicher Spartipp: „Nachtstrom-Aus“

Ich hab mir angewöhnt, jeden Abend vorm Schlafengehen alle nicht benötigten Steckdosenleisten auszuschalten.
Router bleibt bei mir z.?B. an (weil Smart-Home und Kinderhandys), aber alles andere – aus.
Das spart mir nachweislich rund 80?kWh pro Jahr – das sind knapp 30?€ für 5 Sekunden Aufwand täglich. Win-Win!


Stand-by ist bequem – aber auch bequem teuer

Ich sag’s so: Wer nicht aufpasst, zahlt Jahr für Jahr Strom für Geräte, die nichts tun – außer warm rumstehen.
Das Gute: Du musst keine großen Investitionen tätigen.
Oft reichen ein paar Mehrfachstecker, ein bisschen Aufmerksamkeit – und du hast deinen stillen Stromklau gestoppt.


Wenn du willst, rechne ich dir in einem kommenden Artikel mal vor:

  • Welche Geräte sich bei Dauerbetrieb wirklich lohnen
  • Oder wie du mit einem Strommessgerät in 3 Tagen alle Stromfresser entlarvst

Sag einfach Bescheid – ich bin bereit.

Stromtarife mit Preisgarantie: Wie sicher sind sie wirklich – und wann lohnen sie sich?

Heute geht es um ein Thema, das bei der Tarifwahl immer wieder auftaucht – und oft für Verwirrung sorgt:

? Die Preisgarantie beim Stromtarif.

Viele Anbieter werben mit „12 Monate Preisgarantie“, „eingeschränkter Garantie“ oder sogar „voller Preisgarantie“. Klingt super – aber was bedeutet das eigentlich konkret? Und was wird wirklich garantiert – der komplette Strompreis oder nur ein Teil davon?
In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, was hinter den verschiedenen Arten von Preisgarantien steckt, worauf du achten solltest – und ob du damit 2025 auf der sicheren Seite bist.


Was ist eine Preisgarantie beim Strom?

Eine Preisgarantie bedeutet: Dein Strompreis bleibt über eine bestimmte Laufzeit konstant – egal, was am Energiemarkt passiert.
Aber Achtung: In der Praxis gibt es drei unterschiedliche Arten von Garantien – mit sehr unterschiedlichen Leistungen.


1. Volle Preisgarantie

? Was ist das?
Alle Preisbestandteile sind fix – auch staatlich festgelegte Abgaben, Umlagen und Steuern.

? Garantiert wird:
? Arbeitspreis (pro kWh)
? Grundpreis
? Netzentgelte
? EEG-Umlage (entfällt seit 2022, aber weiterhin geregelt)
? Stromsteuer
? Konzessionsabgabe
? Umsatzsteuer

? Das ist die sicherste Garantie, aber auch selten – und oft nur bei Premium-Tarifen zu finden.


2. Eingeschränkte Preisgarantie

? Was ist das?
Nur die vom Anbieter selbst beeinflussbaren Bestandteile sind fix. Änderungen bei Steuern und Abgaben können trotzdem weitergegeben werden.

? Garantiert wird:
? Arbeitspreis & Grundpreis
? Nicht garantiert: Steuererhöhungen, Netzentgelte, staatliche Umlagen

? Das ist die häufigste Form der Garantie – und in den meisten Tarifen mit 12 Monaten Laufzeit enthalten.


3. Energiepreisgarantie (Teilgarantie)

? Was ist das?
Nur der „nackte“ Energiepreis (also Einkauf + Vertrieb) wird garantiert. Alles andere kann sich ändern.

? Garantiert wird:
? Nur ein kleiner Teil des Gesamtpreises (ca. 25–30?%)

? Diese Garantieform ist eher symbolisch – du hast wenig echte Planungssicherheit.


Wie wirkt sich eine Preisgarantie aus – in Euro?

Ein echtes Beispiel:

SzenarioVerbrauch: 3.500 kWhPreis ohne GarantiePreis mit Garantie
Starttarif 202528 ct/kWh980 €980 €
Steuern steigen nach 6 Mon.2 ct/kWh mehr1.050 €980 € (fix)
Ersparnis durch Garantie70 €

? Wer bei steigenden Kosten eine echte Preisgarantie hat, kann deutlich sparen – oder zumindest sicher kalkulieren.


Wann lohnt sich ein Tarif mit Preisgarantie?

? Wenn du Preissicherheit möchtest – etwa in Zeiten politischer Unsicherheiten oder Marktverwerfungen
? Wenn du nicht regelmäßig wechseln willst – z.?B. wegen wenig Zeit oder fehlender Überblick
? Wenn du Bonusangebote meidest und lieber konstant planst
? Bei Haushalten mit hohem Verbrauch – da ist jede Erhöhung besonders spürbar

? Achte auf die Länge der Garantie – 12 Monate sind Standard, 24 Monate oft mit höheren Preisen verbunden.


Wann lohnt sich ein Tarif ohne Garantie (bzw. mit kurzer Bindung)?

? Wenn du bereit bist, regelmäßig den Anbieter zu wechseln
? Wenn du erwartest, dass die Preise sinken könnten
? Wenn du gezielt Boni mitnehmen willst
? Wenn du dich gut mit Tarifen und Laufzeiten auskennst

? Tarife ohne Garantie können billiger starten, bergen aber das Risiko von Preiserhöhungen nach wenigen Monaten.


Preisgarantie ist Sicherheit – keine Ersparnisgarantie

Eine Preisgarantie schützt dich nicht vor hohen Preisen – aber vor steigenden. Ob sie sich für dich lohnt, hängt davon ab, wie aktiv du dich um deinen Tarif kümmerst – und wie wichtig dir Planungssicherheit ist.

Meine Tipps:
? Lies genau, welche Art von Garantie dir angeboten wird
? Lass dich nicht von Begriffen wie „komplett“ oder „stabil“ blenden – schau ins Kleingedruckte
? Nutze Vergleichsportale mit Filter „Preisgarantie“
? Setze bei unsicheren Märkten lieber auf 12 Monate feste Preise
? Wechsel rechtzeitig vor Ablauf der Garantie – sonst droht Preisfalle

Ich hab mich 2022 für eine volle Preisgarantie entschieden – und trotz steigender Umlagen keine böse Überraschung erlebt. Heute wechsle ich wieder flexibler – je nach Marktlage.
Wie machst du das? Preisgarantie oder lieber flexibel? Wenn du willst, helf ich dir beim Vergleich – und zeig dir, welcher Tarif aktuell zu deinem Verbrauch passt. ???

Stromanbieter kündigen – So machst du’s richtig und vergisst garantiert nichts

Ich sag’s gleich vorweg: Einen Stromanbieter zu kündigen ist keine Raketenwissenschaft – aber es gibt ein paar Dinge, die du unbedingt beachten musst, damit du nicht in eine Vertragsverlängerung rutschst, den Bonus verlierst oder unnötig lange im teuren Tarif bleibst.
Ich hab’s selbst schon einmal verpennt – und durfte dann 12 Monate lang draufzahlen, weil ich 3 Tage zu spät war. ?
Seitdem geh ich’s anders an – strukturiert, frühzeitig, mit einem klaren Plan. Und genau den geb ich dir jetzt weiter.


Wann muss ich meinen Stromvertrag kündigen?

Das hängt von deinem Vertrag ab. Die wichtigsten Fristen:

? Vertrag mit fester Laufzeit (z.?B. 12 Monate):

  • Kündigungsfrist meist 4 bis 6 Wochen vor Laufzeitende
  • Sonst automatische Verlängerung – oft um ein ganzes Jahr

? Vertrag ohne feste Laufzeit (z.?B. Grundversorgung):

  • Kündigungsfrist 2 Wochen

? Sonderkündigungsrecht bei Preiserhöhung:

  • Gilt 14 Tage ab Zugang der Preiserhöhung
  • Wichtig: Schriftlich kündigen und Zählerstand sichern!

Wer kündigt – ich oder der neue Anbieter?

Das hängt davon ab, wann und wie du wechselst:

? Wenn du online über ein Vergleichsportal wechselst:
Der neue Anbieter übernimmt die Kündigung automatisch – bequem und sicher.

? Wenn du selbst kündigen willst (z.?B. bei Preiserhöhung):
Dann musst du aktiv kündigen, und zwar fristgerecht und nachweisbar.

? Mein Tipp: Ich kündige bei Bonusverträgen immer selbst, damit ich den Zeitpunkt genau steuern kann.


So kündigst du richtig – meine Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Vertragsdetails prüfen

  • Vertragslaufzeit, Kündigungsfrist, Mindestvertragsdauer
  • Gibt es einen Bonus? ? Nicht zu früh kündigen!

2. Zählerstand notieren (mit Foto)

  • Am besten am Tag der Kündigung
  • Beweis sichern für spätere Abrechnung

3. Kündigung schreiben

Das geht z.?B. per:

  • E-Mail (mit Lesebestätigung)
  • Online-Formular (falls verfügbar)
  • Einschreiben (sicherste Methode)

4. Kündigungsbestätigung abwarten

? Kein Schweigen = keine Kündigung. Immer um eine schriftliche Bestätigung bitten!


Kündigungsvorlage (zum Kopieren):

Vorname Nachname  
Straße Hausnummer  
PLZ Ort  

Stromanbieter XY  
Kundenservice  
Straße oder E-Mail

Ort, Datum

**Kündigung meines Stromvertrags (Kundennummer: XXXXX)**

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit kündige ich meinen Stromvertrag mit der Kundennummer XXXXX fristgerecht zum nächstmöglichen Zeitpunkt.  
Bitte senden Sie mir eine schriftliche Kündigungsbestätigung mit Angabe des Vertragsendes.  
Mein aktueller Zählerstand am xx.xx.2025 beträgt: XXXX kWh.

Mit freundlichen Grüßen  
(Unterschrift bei Briefpost)

Häufige Fehler beim Kündigen – und wie du sie vermeidest

? Zu spät kündigen ? automatische Vertragsverlängerung
? Zählerstand nicht notiert ? Streit bei der Schlussrechnung
? Kündigung nur telefonisch ? keine Beweislage
? Bonus nicht mitgenommen ? bei falschem Kündigungszeitpunkt

? Besser: Kündigung direkt nach 10 Monaten planen, Erinnerung ins Handy setzen, Bestätigung aufheben.


Wichtige Keywords im Artikel

  • Stromanbieter kündigen richtig
  • Kündigungsfrist Stromvertrag
  • Muster Kündigung Stromanbieter
  • Sonderkündigung Strom Preiserhöhung
  • Stromanbieterwechsel Kündigung selbst oder automatisch
  • Kündigung Stromvertrag Vorlage 2025

Auch Longtails wie „wie kündige ich meinen Stromvertrag richtig?“ oder „wann muss ich Strom kündigen bei Bonus?“ sind eingebaut.


Kündigen ist einfach – aber nur, wenn du’s im Griff hast ??

Ich kündige meine Stromverträge mittlerweile frühzeitig und strategisch – nicht erst, wenn die Abrechnung kommt. Das hat mir schon viele Verlängerungen und verlorene Boni erspart.
Mach’s dir einfach: Nutze meinen Kündigungsplan, kopier die Vorlage – und spar dir unnötige Kosten.