Was ist der Strommix? Und warum er für deine Stromrechnung (und das Klima) eine größere Rolle spielt, als du denkst

Heute geht’s um einen Begriff, den viele auf der Stromrechnung lesen, aber kaum einer richtig einordnen kann: ? den Strommix.

Was genau steckt hinter diesem Wort? Wer entscheidet eigentlich, aus welchen Quellen unser Strom stammt – und was hat das Ganze mit deiner Stromrechnung, deiner Tarifwahl und dem Klimaschutz zu tun? Genau das schauen wir uns heute genauer an.


Was ist überhaupt der Strommix?

Der Strommix beschreibt, aus welchen Energiequellen sich der gesamte in Deutschland verbrauchte Strom zusammensetzt. Das umfasst also alles: von Wind und Sonne bis Kohle, Erdgas und Atomkraft.

? Wichtig: Der Strommix bezieht sich nicht auf deinen individuellen Strom, der aus der Steckdose kommt – sondern auf die gesamtdeutsche Erzeugung.

Er wird jedes Jahr von der Bundesnetzagentur und dem Umweltbundesamt veröffentlicht.


So sieht der Strommix in Deutschland 2025 aus (vorläufige Zahlen):

EnergiequelleAnteil am Strommix
Erneuerbare Energienca. 55–60?%
Braunkohleca. 16?%
Steinkohleca. 8?%
Erdgasca. 10?%
Kernenergie0?% (seit 2023 aus dem Mix raus)
Sonstigeca. 6–8?%

? Damit stammt mehr als jeder zweite Stromkilowattstunde in Deutschland aus erneuerbaren Quellen. Klingt gut – aber: Der Rest kommt weiterhin aus fossilen Quellen.


Was hat das mit deinem Stromtarif zu tun?

Jeder Stromanbieter ist gesetzlich verpflichtet, dir seinen eigenen Strommix offenzulegen. Du findest diesen oft in der Jahresabrechnung oder auf der Website des Anbieters.

Und hier wird’s interessant:

Wenn du einen „ganz normalen“ Tarif bei einem Grundversorger hast, orientiert sich dein Tarif oft am durchschnittlichen deutschen Strommix.

Hast du dagegen einen echten Ökostromtarif, sieht dein persönlicher Strommix völlig anders aus – zum Beispiel:

Strommix deines AnbietersAnteil erneuerbar
Anbieter A (Ökostrom)100?% Wind/Wasser
Anbieter B (Standardtarif)55?% erneuerbar, 45?% fossil

Fazit: Du entscheidest mit deinem Tarif, woher dein Strom offiziell stammt – auch wenn physikalisch aus der Steckdose immer der gleiche Strommix kommt ?


Was bringt dir ein guter Strommix?

? Klimaschutz: Je grüner dein Strommix, desto geringer dein CO?-Fußabdruck
? Langfristige Preisstabilität: Fossile Energien schwanken stark – Sonne und Wind kosten nix in der Erzeugung
? Marktsignal: Anbieter, die Ökostrom verkaufen, investieren mehr in nachhaltige Anlagen

Ein Wechsel zu einem Ökostromtarif mit echten Herkunftsnachweisen ist also nicht nur eine ideologische Entscheidung – sondern auch ein wirtschaftliches Signal an den Markt.


Wie erkenne ich echten Ökostrom?

Nicht jeder „grüne“ Tarif ist automatisch nachhaltig. Achte auf:

? Zertifikate wie „ok-power“, „Grüner Strom Label“ oder TÜV Süd EE+
? Transparenz über Herkunft und Investitionen
? Keine Mischkalkulation mit Kohle oder Gas

? Tipp: In vielen Vergleichsportalen kannst du nach „echtem Ökostrom“ filtern – das hilft, Greenwashing zu vermeiden.


Wie wirkt sich der Strommix auf deinen Preis aus?

Das hängt vom Anbieter und der Tarifgestaltung ab. Ökostromtarife waren früher oft teurer – das hat sich geändert. Heute sind viele preislich auf Augenhöhe mit Standardtarifen oder sogar günstiger, wenn du wechselst.

Beispiel (bei 3.500 kWh/Jahr):

TariftypStrommixJahreskosten
Standardtarif55?% erneuerbar1.120 €
ECHTER Ökostrom100?% erneuerbar1.090 €

? Du tust dem Klima etwas Gutes und sparst dabei Geld.


Der Strommix ist mehr als nur Statistik – er zeigt, wohin wir uns bewegen

Auch wenn du als Einzelperson den Strom in Deutschland nicht direkt beeinflussen kannst: Mit deinem Tarif triffst du eine bewusste Entscheidung.

Meine Empfehlungen:
? Schau dir den Strommix deines Anbieters an – meist auf der Jahresabrechnung zu finden
? Wechsle zu einem echten Ökostromtarif, wenn du ein Zeichen setzen willst
? Achte auf Qualitätssiegel – nicht jeder „grüne Tarif“ hält, was er verspricht
? Denk langfristig: Ein sauberer Strommix heute schützt uns vor hohen Preisen morgen

Ich selbst bin seit Jahren bei einem zertifizierten Ökostromanbieter – nicht, weil ich perfekt lebe, sondern weil ich weiß: Jede Entscheidung zählt.

Wie sieht’s bei dir aus? Schon mal über den Strommix deines Anbieters nachgedacht? Schreib mir gern, wenn du Fragen hast oder einen Wechsel planst! ?

Stromverbrauch beim Heizen mit Strom: Was kostet die Elektroheizung wirklich?

Hallo, ich bin Alex und betreibe der-strompreis-vergleich.de, dein Infoportal rund um Strompreise, Gaspreise, Energiesparen und alles rund um den Strommarkt. Heute widme ich mich einem Thema, das besonders im Winter immer wieder aufkommt – und leider oft unterschätzt wird:

? Was kostet es eigentlich, wenn ich mit Strom heize?

Denn gerade bei alten Gebäuden, in Ferienwohnungen, Kellerräumen oder kurzfristigen Übergangslösungen greifen viele auf elektrische Heizgeräte zurück – sei es der Radiator, der Heizlüfter oder die Wandheizung. Klingt einfach, ist flexibel – aber auch ganz schön teuer.

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie viel Strom diese Heizgeräte wirklich verbrauchen, was das in Euro bedeutet – und wann sich Alternativen lohnen.


Wie funktioniert eine Elektroheizung – und warum braucht sie so viel Strom?

Elektroheizungen wandeln Strom direkt in Wärme um. Der Wirkungsgrad ist dabei fast 100?% – was erstmal gut klingt.

?Aber: Strom ist die teuerste Energieform zum Heizen, vor allem im Vergleich zu Gas oder Wärmepumpe.

Ein kleines Beispiel:

  • 1 kWh Strom kostet aktuell ca. 30 Cent
  • 1 kWh Gas liegt (inkl. Grundpreis) bei ca. 9–11 Cent
  • Eine Wärmepumpe erzeugt mit 1 kWh Strom oft 3–4 kWh Wärme

? Heizen mit Strom ist also bis zu dreimal so teuer wie mit Gas – und sogar noch mehr im Vergleich zur Wärmepumpe.


Was verbraucht ein Heizlüfter oder Radiator wirklich?

Viele Geräte haben eine Leistung von 1.000 bis 2.000 Watt. Klingt harmlos, ist aber beim Dauerbetrieb ein echter Stromfresser.

Beispielrechnung (bei 30 ct/kWh):

GerätNutzungVerbrauch pro TagKosten pro Monat
Heizlüfter (2.000 W)4 Std.8 kWhca. 72 €
Radiator (1.500 W)6 Std.9 kWhca. 81 €
Wandheizung (1.000 W)8 Std.8 kWhca. 72 €

? Ein einziger Heizlüfter kann dich im Monat über 70 € extra kosten – für nur einen Raum!


Wann macht Heizen mit Strom trotzdem Sinn?

Es gibt Situationen, in denen Elektroheizungen praktisch oder sogar notwendig sind:

? Kurzfristige Einsätze: Baustellen, selten genutzte Räume, frostempfindliche Wasserleitungen
? Ferienhäuser oder Gartenlauben: ohne Gasanschluss, nur saisonal genutzt
? Übergangslösung: bei Heizungsdefekten oder während Renovierungen

? Wichtig ist, dass solche Geräte nicht dauerhaft laufen – sonst wird’s schnell teuer.


Wie kann ich den Stromverbrauch beim Heizen senken?

Hier ein paar Tipps, die sofort helfen:

? Raum gezielt heizen, nicht dauerhaft
Nur dann einschalten, wenn du wirklich im Raum bist. Keine Dauerheizung im Gästezimmer, wenn niemand dort schläft.

? Zeitschaltuhr oder Thermostat verwenden
Viele moderne Heizgeräte haben heute eine Zeitschaltfunktion. So läuft das Gerät nur dann, wenn es wirklich gebraucht wird.

? Wärme im Raum halten
Fenster abdichten, Vorhänge zu, Türen geschlossen halten – klingt banal, spart aber bares Geld.

? Alternative Wärmequellen nutzen
Wärmflasche, Decke oder ein warmer Tee helfen manchmal mehr als 1.000 Watt Heizleistung.


Was ist mit Infrarotheizungen – lohnt sich das?

Infrarotheizungen arbeiten ebenfalls mit Strom, erzeugen aber Strahlungswärme, die direkt auf Oberflächen wirkt – ähnlich wie Sonnenlicht.

Vorteile:

  • Kein Staub, keine Luftumwälzung
  • Schnelle Wärme, gezielt einsetzbar
  • Ideal für einzelne Zonen oder selten genutzte Räume

Aber auch hier gilt: Der Stromverbrauch bleibt hoch, wenn man die Geräte lange laufen lässt.


Mein Fazit: Heizen mit Strom ist praktisch – aber teuer.

Elektrische Heizungen haben ihre Berechtigung – aber sie sind nicht als Dauerlösung gedacht. Wer täglich mehrere Stunden elektrisch heizt, treibt die Stromrechnung schnell um Hunderte Euro pro Monat in die Höhe.

Meine Empfehlungen:
? Elektrische Heizgeräte nur gezielt und zeitlich begrenzt einsetzen
? Verbrauch vorher durchrechnen – nicht erst auf der Rechnung erschrecken
? Stromtarif prüfen – vielleicht lohnt sich ein Anbieterwechsel, wenn du viel verbrauchst
? Langfristig besser auf alternative Heizsysteme setzen (Wärmepumpe, Gas, Fernwärme)

Ich nutze selbst einen kleinen Heizlüfter – aber nur für 20 Minuten morgens im Bad. Reicht völlig – und kostet mich nur 3 bis 5 Euro im Monat. Dauerbetrieb? Kommt mir nicht in die Steckdose ?

Wie ist’s bei dir? Hast du schon mal einen Stromfresser im Winter entdeckt? Schreib mir gerne – ich helf dir gern beim Rechnen oder Vergleichen!

Tarifvergleich: Warum der günstigste Stromtarif nicht immer der beste ist

Heute schauen wir uns ein Thema an, das auf den ersten Blick simpel wirkt – aber in der Praxis jede Menge Tücken hat:

? Wie finde ich den besten Stromtarif?

Die meisten Portale zeigen dir auf Platz 1 einfach den billigsten Tarif mit Bonus. Aber ist das wirklich der beste Deal? Oder zahlst du im zweiten Jahr plötzlich drauf? In diesem Beitrag erkläre ich dir, worauf du beim Stromtarifvergleich 2025 wirklich achten solltest – und warum der billigste Tarif manchmal die teuerste Wahl ist.


Was bedeutet „günstig“ überhaupt beim Stromtarif?

Viele Tarife sehen im ersten Jahr super günstig aus – weil ein Bonus von 100?€ oder mehr eingerechnet wird.

? Aber Achtung:

  • Boni gelten meist nur im ersten Vertragsjahr
  • Du musst mindestens 12 Monate Kunde bleiben
  • Der Anbieter rechnet oft mit automatischer Verlängerungohne Bonus, aber mit teurem Arbeitspreis

Beispielrechnung (3.500 kWh Verbrauch):

  • Tarif A: 29 ct/kWh, Grundgebühr 120?€/Jahr, 150?€ Bonus
  • Tarif B: 27 ct/kWh, Grundgebühr 120?€/Jahr, kein Bonus

Tarif A – Jahr 1:
? 3.500?×?0,29 € = 1.015 € + 120 € = 1.135 € – 150 € Bonus = 985 €
Tarif A – ab Jahr 2:
? 1.135 € ohne Bonus

Tarif B – jedes Jahr stabil:
? 3.500?×?0,27 € + 120 € = 1.065 €

? Fazit: Im ersten Jahr ist der Bonustarif günstiger, ab dem zweiten zahlst du drauf, wenn du nicht kündigst.


Worauf du beim Tarifvergleich 2025 achten solltest

? Arbeitspreis (ct/kWh)
Je niedriger, desto besser – vor allem bei hohem Verbrauch

? Grundpreis (€ pro Monat oder Jahr)
Bei Single-Haushalten ist ein niedriger Grundpreis wichtiger als der letzte Cent beim Arbeitspreis

? Vertragslaufzeit
Maximal 12 Monate – alles andere bindet dich zu lange

? Kündigungsfrist
14 Tage oder 1 Monat ist ideal – damit du schnell reagieren kannst

? Preisgarantie
Mindestens 12 Monate – damit du keine Überraschung erlebst

? Bonus mit Bedacht betrachten
Nur dann sinnvoll, wenn du wirklich nach 12 Monaten wechselst – und das auch im Kalender einträgst ?


Wie oft sollte man den Stromanbieter wechseln?

Mindestens einmal im Jahr – besonders wenn du einen Bonustarif nutzt.
Wer regelmäßig wechselt, kann jedes Jahr 100–300?€ sparen, je nach Verbrauch.

Ich persönlich nutze einen Preisalarm, trage mir Kündigungsfristen in den Kalender ein und vergleiche alle 9 bis 11 Monate die Angebote neu.


Was ist mit Ökostromtarifen?

Auch 2025 musst du für echten Ökostrom nicht mehr extra zahlen. Viele grüne Tarife liegen preislich auf dem Niveau konventioneller Tarife – manchmal sogar darunter.

Tipp: Achte auf Labels wie „ok-power“, „Grüner Strom Label“ oder TÜV-zertifizierten Ökostrom. So stellst du sicher, dass dein Tarif nicht nur „grün draufgeschrieben“, sondern auch wirklich nachhaltig ist ?


Warum der Stromanbieterwechsel heute einfacher ist als je zuvor

Keine Sorge: Du musst keinen Papierkram erledigen.

? Der neue Anbieter kündigt den alten Vertrag für dich
? Die Versorgung ist zu jeder Zeit gesichert – kein Risiko, plötzlich im Dunkeln zu sitzen
? Du kannst viele Tarife direkt online abschließen – mit Preisgarantie und digitalem Kundenkonto

Was du brauchst? Nur deinen Zählerstand, deine Zählernummer – und deinen ungefähren Jahresverbrauch.


Der beste Tarif ist der, der zu dir passt – nicht nur der billigste

Tarifvergleich ist heute kein Hexenwerk mehr – aber du musst etwas genauer hinschauen als nur auf den Preis ganz oben in der Liste. Wer das tut, spart richtig Geld – und kann sich Jahr für Jahr über eine faire Rechnung freuen.

Meine Empfehlungen:
? Tarife mit kurzen Laufzeiten und fairer Preisgarantie
? Bonus nur nutzen, wenn du wirklich regelmäßig wechselst
? Verbrauch realistisch angeben – für exakte Vergleichswerte
? Anbieterwechsel nicht aufschieben – jeder Monat im teuren Altvertrag kostet dich bares Geld
? Bei Fragen lieber einmal nachrechnen (oder mich fragen)

Ich selbst habe durch konsequente Tarifvergleiche und etwas Disziplin beim Kündigen schon mehrere Tausend Euro gespart – ohne Komfortverlust.

Wie sieht’s bei dir aus? Schon gewechselt – oder steckst du noch im Altvertrag fest? Schreib mir gern, wenn du Hilfe beim Rechnen brauchst. Ich helfe dir gern! ?

Stromverbrauch von Haushaltsgeräten: Was frisst heimlich deine Kilowattstunden?

Heute schauen wir mal ganz praktisch in den Haushalt – dorthin, wo dein Stromzähler sich täglich (manchmal unbemerkt) weiterdreht: bei den Haushaltsgeräten.

Viele denken, der größte Verbraucher sei die Waschmaschine oder der Fernseher. Tatsächlich sind es aber oft unscheinbare Dauerläufer, die Tag und Nacht Strom ziehen. Ich zeige dir heute, welche Geräte 2025 zu den Top-Verbrauchern gehören, was das in Euro bedeutet – und wie du ohne Aufwand Strom sparen kannst.


Was kostet eine Kilowattstunde 2025 eigentlich?

Bevor wir einsteigen: Die aktuellen Strompreise liegen bei 27 bis 30 Cent pro kWh.

Das klingt nicht nach viel – aber bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 3.500 kWh im Jahr sprechen wir von über 1.000 € jährlich für Strom. Und ein Großteil davon geht auf das Konto von Geräten, die du jeden Tag nutzt, manchmal sogar unbemerkt.


Top-Stromfresser im Haushalt – und was sie dich kosten

Hier ein Überblick über typische Geräte und ihren durchschnittlichen Jahresverbrauch:

GerätVerbrauch / JahrKosten (bei 30 ct/kWh)
Kühlschrank (24/7-Betrieb)150–300 kWh45–90 €
Gefrierschrank250–400 kWh75–120 €
Waschmaschine (2–3×/Woche)150–200 kWh45–60 €
Trockner (Wärmepumpe)180–250 kWh54–75 €
Geschirrspüler180–240 kWh54–72 €
Fernseher (2–4 h/Tag)100–150 kWh30–45 €
Internet-Router (Dauerbetrieb)60–90 kWh18–27 €
Standby-Verbrauch gesamtbis zu 400 kWh120 € ?

? Fazit: Nicht nur große Geräte, sondern auch Dauerläufer und „vergessene Stromzieher“ summieren sich.


Wo lässt sich 2025 besonders einfach Strom sparen?

LED statt Halogen:
Du hast noch alte Glüh- oder Halogenlampen im Einsatz? Der Umstieg auf LEDs spart bis zu 80?% Stromkosten bei der Beleuchtung – und amortisiert sich oft in wenigen Monaten.

Eco-Programme bei Waschmaschine & Spüler:
Viele denken: länger = teurer. Aber moderne Geräte sparen bei Eco-Programmen Wasser und Strom, weil sie mit geringerer Temperatur waschen und die Laufzeit optimieren.

Kühlschrank nicht zu kalt:
Stufe 3–4 reicht völlig aus. Jedes Grad weniger bedeutet 6–8?% mehr Stromverbrauch.

Standby vermeiden:
TV, Soundanlage, Konsole – alles hängt am Netz. Nutze Steckdosenleisten mit Schalter, um Geräte nachts oder bei Abwesenheit komplett auszuschalten.

Router nachts pausieren:
Ein kleiner Zeitschaltstecker spart dir 10–20 € pro Jahr – ohne dass du etwas merkst.


Wie finde ich die größten Stromfresser bei mir zu Hause?

? Mit einem Energiekostenmessgerät (gibt’s ab 15 € im Baumarkt oder online) kannst du ganz einfach testen, was dein Kühlschrank, deine Kaffeemaschine oder der Gaming-PC tatsächlich verbrauchen.

Ich hab das mal bei meinem alten Drucker gemacht – der hat im Standby 7 Watt dauerhaft gezogen, das sind über 60 kWh im Jahr – für nichts.


Was bringen Smart-Home-Lösungen?

Immer mehr Menschen setzen auf smarte Steckdosen, Apps und Zeitsteuerung.

2025 sind viele dieser Systeme erschwinglich geworden und helfen dabei, Verbrauch in Echtzeit zu beobachten und Geräte zu automatisieren.

? Beispiel: Die Waschmaschine läuft nur, wenn dein Balkonkraftwerk gerade Strom liefert. Oder der Boiler heizt nachts, wenn der Stromtarif günstiger ist.

Das ist nicht nur effizient – es macht auch Spaß zu sehen, wie sich der Verbrauch konkret senken lässt.


Mein Fazit: Stromfresser erkennen = Geldbeutel schützen

Auch wenn die Strompreise 2025 gefallen sind – Strom bleibt ein Kostenfaktor. Wer seine Haushaltsgeräte kennt, sie richtig einstellt und optimiert nutzt, kann locker 150 bis 300 € im Jahr sparen – ganz ohne auf Komfort zu verzichten.

Meine Tipps in Kürze:
? Dauerläufer wie Kühlgeräte regelmäßig überprüfen
? LEDs einsetzen, Eco-Programme nutzen
? Standby vermeiden, smarte Steckdosen nutzen
? Messgerät kaufen – Wissen ist der erste Schritt zum Sparen
? Tarife vergleichen – auch der beste Verbrauch nützt nichts, wenn der Preis zu hoch ist ?

Ich hab bei mir zu Hause fast 200 € im Jahr eingespart – nur durch bewusstes Nutzen und eine Handvoll neuer Steckdosenleisten.

Wie sieht’s bei dir aus? Hast du schon mal gemessen, was dein Fernseher oder dein Router wirklich verbraucht? Wenn du willst, schreib mir – ich helfe dir gern beim Einschätzen.

Strompreisentwicklung 2025: Warum der Strompreis sinkt – und was das für deinen Tarif bedeutet

Hallo, ich bin Alex und betreibe der-strompreis-vergleich.de, dein Infoportal rund um Strompreise, Gaspreise, Energiesparen und den Strommarkt in Deutschland. Heute schauen wir uns ein Thema an, das viele Verbraucher gerade mit großer Hoffnung beobachten:

? Sinkende Strompreise.

Nach dem Preis-Schock der letzten Jahre gab es endlich eine gute Nachricht: Die Strompreise 2025 sind im Vergleich zu 2023 und 2024 spürbar gesunken. Doch was steckt dahinter? Und: Bedeutet das automatisch, dass dein Stromtarif jetzt günstiger wird?

Ich erkläre dir, warum die Strompreise aktuell fallen, worauf du beim Tarifwechsel achten solltest – und wie du diese Entwicklung für dich nutzen kannst.


Warum sinken die Strompreise 2025 überhaupt?

Die Großhandelspreise an der Strombörse (vor allem an der EEX in Leipzig) sind seit Mitte 2023 deutlich gefallen. Einige Gründe dafür:

? Entspannung auf den Energiemärkten – weniger Unsicherheit, bessere Planung
?? Mehr Strom aus Wind und Sonne – 2024 war ein sehr windreiches Jahr
? Gute Speicherfüllstände & weniger Gaskraftwerke aktiv
? Sparverhalten der Haushalte und Unternehmen wirkt nach

Ergebnis: Anbieter können Strom günstiger einkaufen – und geben das teilweise an die Verbraucher weiter.


Wie viel günstiger ist Strom aktuell wirklich?

Laut Vergleichsportalen liegen die günstigsten Stromtarife 2025 bei etwa:

  • 27–30 Cent pro kWh im Grundpreisbereich
  • 8–12 Euro monatliche Grundgebühr

? Zum Vergleich: Im Frühjahr 2023 lagen viele Tarife noch bei 35–42 Cent pro kWh – teilweise sogar mehr.

Beispielrechnung (3.500 kWh im Jahr):

JahrPreis pro kWhGesamtkosten (inkl. Grundgebühr)
202338 ctca. 1.430 €
202528 ctca. 1.070 €

Ersparnis: Rund 350 € pro Jahr – nur durch Tarifwechsel!


Warum dein alter Tarif trotzdem teuer bleiben kann

Viele Haushalte sitzen noch in Verträgen aus der Hochpreisphase, oft mit Laufzeit oder automatischer Verlängerung. Bedeutet:
? Du zahlst noch immer 35–40 ct/kWh
? Keine automatische Preissenkung, obwohl der Marktpreis sinkt
? Anbieter reagieren nur selten von selbst

? Deshalb mein Tipp: Jetzt aktiv werden, Angebote vergleichen und den Wechsel prüfen.


Wie finde ich 2025 den besten Stromtarif?

Nutze Vergleichsportale, achte aber auf folgende Punkte:

? Echte Preise statt Lockangebote – Bonusangebote sehen gut aus, sind aber oft im Folgejahr teuer
? Preisgarantie für 12 Monate – gibt dir Sicherheit bei wieder steigenden Preisen
? Kurze Laufzeit oder Kündigungsfrist – falls der Preis weiter fällt
? Verbrauch realistisch angeben – für korrekte Angebotserstellung

? Viele Portale bieten inzwischen Apps, mit denen du deinen Verbrauch tracken und bei Preissenkungen benachrichtigt werden kannst.


Was ist mit der Grundversorgung – wird die jetzt auch günstiger?

Teilweise ja – aber nicht in dem Maß, wie es möglich wäre.
Die Grundversorgung passt sich oft nur verzögert an die Marktpreise an, deshalb lohnt es sich fast immer, aktiv einen günstigeren Tarif außerhalb der Grundversorgung zu wählen.

? Falls du seit Jahren „einfach drin geblieben bist“: Jetzt lohnt sich der Blick auf einen Wechsel mehr denn je.


Mein Fazit: 2025 ist das Jahr der neuen Chancen beim Stromtarif

Die Strompreisentwicklung 2025 zeigt: Der Markt entspannt sich – und Verbraucher können endlich wieder sparen.

Meine Empfehlungen:
? Stromtarif überprüfen – alte Verträge kosten dich jeden Monat bares Geld
? Preise vergleichen und auf Gesamtkosten achten
? Nicht vom Anbieter anschreiben lassen – sondern selbst aktiv werden
? Bonus-Tarife nur mit Weitblick abschließen
? Bei Bedarf Zählerstand prüfen und Wechsel rechtzeitig einleiten

Ich selbst habe im Februar 2025 gewechselt und spare nun über 300 € pro Jahr – ohne Verzicht, einfach durch einen günstigeren Anbieter mit Preisgarantie.

Wie sieht’s bei dir aus? Schon gewechselt oder noch im Altvertrag? Wenn du Fragen hast – meld dich gern. Ich helfe dir beim Rechnen.